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SWOB II und III kommen unter die Räder
Ersatzgeschwächt hatten beide Teams in ihren jeweiligen Gruppenspielen keine Chance und verloren parallel mit 1½:6½. Die Dritte hatte das Nachsehen im Lokalderby gegen OSV III. Unsere Zweite gegen Ligaprimus SF Katernberg V.
Gegen einen in Bestbesetzung aufpielenden OSV III gerieten wir ersatzgeschwächt und mit nur 7 Mann schnell auf die Verliererstraße. Der Überlegenheit von 65 bis 230 DWZ-Punkten an allen Brettern konnte nur punktuell Paroli geboten werden. Lichtblicke in diesem Sinne waren sicherlich das Remis von DSAM-Finalist Markus Hufnagel am Spitzenbrett gegen den 220 Punkte höher gerateten Martin Beierlein, aber auch die Punkteteilungen von Andreas Konrad an Brett 3 gegen Nachwuchsspieler Lennart Faber sowie Anastasios Killus (Brett 6) gegen Rudi Cordsen können daher durchaus als persönliche Erfolge gewertet werden. Bereits am 08.03. empfängt das Team von Robert Klein die Vierte Mannschaft der SF Katerberg und möchte nach Möglichkeit den Klassenerhalt sichern.
Ohne unsere nominellen Bretter 1 und 3 war auch die Zweite gegen Ligaprimus SF Katernberg V chancenlos. Bei einer DWZ-Überlegenheit von 70 bis 270 Punkten konnten auch hier nur 3 Spieler Akzente setzen. Die stärkste Leistung lieferte Ersatzspieler Jürgen Schmidt an Brett 8 ab. Sein 274 DWZ-Punkte stärkerer Gegner hatte in der bisherigen Saison immerhin 3½ aus 4 geholt. Umso stärker die Punkteteilung nach gut 100 Minuten in einem ausgeglichenen Mittelspiel. Robin Nierhaus (7) stand nach der Eröffnung zwar relativ passiv, aber die geschlossene Stellung wog Robins schlechten Läufer gegen den rückständigen Bauern des Gegners aus. Die Punkteteilung also völlig ok. Den dritten "Halben" steuerte Mannschaftsführer Michael Holl bei. Nachdem sein Gegner sich mit einem Springer im Leichtfigurenendspiel einen Bauern auf a7 abholte, drohte Michael diesen Springer wiederum zu fangen. Das verleitete den Essener dazu, für zwei weitere Bauern eine Figur zu opfern. Im weiteren Verlauf belief sich das Bauernverhältnis sogar auf 3 gegen 7. Aber eben auch mit einer Mehrfigur für Oberhausen. Geschickt verteidigte Michael die Bildung und Verwertung der gegnerischen Freibauern und eroberte wieder Material zurück. Gegen Ende wickelte er in ein Endspiel mit einem Springer gegen Springer + Bauer ab, welches technisch einfach Remis zu halten war.
In der nächsten Runde am 08.03. kommt es zum Lokalderby bei Sterkrade Nord I. Vielleicht lässt sich sogar ein Pünktchen aus dem Oberhausener Norden entführen.