Renate Hessbrüggen verstorben

SWO in tiefer Trauer

Mit großem Bedauern gibt der Schachverein Schwarz-Weiß Oberhausen bekannt, dass Renate Heßbrüggen in der Nacht vom 25. auf den 26. August verstorben ist.

Ich lernte Renate 2009 kennen. Ich hatte wieder einmal einen neuen Schachkurs begonnen, zu dem auch Renate mit ihrem Sohn erschien. Beide hatten zu dem Zeitpunkt bereits das Springer-Diplom, doch mussten schnell erkennen, dass dies nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie auch schachspielen konnten.

Im Februar 2010 traten beide dem Verein bei, und Renate brachte sich sofort mit ihrer Persönlichkeit in den Verein ein. Nur ein halbes Jahr später traute sie es sich bereits zu  in der Mannschaft zu spielen. Doch obwohl sie viel Lehrgeld zahlen musste, verzweifelte sie nie und sah nur nach vorn.

Wo auch immer sie gebraucht wurde, half sie mit großem Einsatz mit, und war dadurch auch maßgeblich daran beteiligt, dass das "Oberhausener Jugendopen" ein Erfolg wurde.

In ihrem kurzen Schachleben durchbrach sie noch die Schallmauer von DWZ 1000, bevor auch bei ihr zum letzten Mal die Zeit abgelaufen ist.

Wir werden Renate Heßbrüggen als ausgleichende Kraft im Verein vermissen.

Für den Vorstand
Robert Klein