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Schwarz-Weiß spielt erneut Remis
Den erwartet schweren Kampf lieferte die abstiegsbedrohte zweite Mannschaft des SV Bottrop 21 der Zweiten von Schwarz-Weiß Oberhausen. Am Ende kam es zu einem leistungsgerechten 4:4 Unentschieden.
Dabei sah alles nach einem Start-Ziel-Sieg aus. Ersatzspielerin Larissa Barutta, 14-jährige Teilnehmerin der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft 2018, wehrte an Brett 7 einen schlecht vorbereiteten Angriff souverän ab und kassierte in dessen Folge 2 Bauern. Als kurze Zeit später auch noch der dritte Bauer fiel, suchte ihr Gegner sein Heil in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel. Dies kostete allerdings den vierten Landmann und brachte die 1:0 Führung für die Oberhausener Gäste nach 2½ Stunden Spielzeit. Nur 5 Minuten später einigte sich Thomas Hellmann (5) mit seinem Gegner in einem ausgeglichenen Turmendspiel auf Remis. Etwas unerwartet baute Spitzenbrett Jens-Stefan Kyas diese Führung auf 2½:½ aus. Nachdem sein Gegner in besserer Position etwas zu optimistisch auf Bauernraub ging, gelang es Kyas, ein Mattnetz um den gegnerischen Monarchen zu knüpfen, aus dem es kein Entrinnen gab.
Markus Hufnagel (6) war inzwischen mit einem Minusbauern in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel gegangen, welches ihm gute Remisaussichten bescherte. Als noch ein zweiter Bauer verloren ging, stockte den Kiebitzen zwar kurz der Atem, aber Hufnagel hatte alles im Griff und holte den halben Punkt. Als nach 3½ Stunden auch Sven Heintze (2) seine Partie in den sicheren Remishafen steuerte und auf 3½:1½ erhöhte, freute sich Mannschaftsführer Michael Holl schon auf 2 Punkte. Aber mit dem Rücken zur Wand verstanden die Bottroper zu kämpfen.
Symptomatisch hierfür war die Partie von Ersatzspieler Peter Holdsch (8). Mit einem Minusbauern ins Mittelspiel gegangen, "schenkte" sein Kontrahent ihm plötzlich einen Läufer. Für einen weiteren Bauern zwar, aber die Mehrfigur verspricht in der Regel eigentlich den Sieg. Aber der Bottroper Ersatzspieler aktivierte seine beiden Türme maximal und zwangen Holdsch stark in die Defensive. Als dies auch noch einen dritten Bauern kostete, war die Partie nach gut 4 Stunden zum Anschlusstreffer für die Gastgeber beendet. Auch die von Hamid Karimi (3) sehr ambitioniert geführte Partie, sah nach einem Bauernopfer, gefolgt vom gegnerischen Rochadeverlust, schon "sturmreif" aus. Aber umsichtig verteidigte sich der Bottroper bis ins Endspiel und konnte sein Bauernplus dort zum 3½:3½ Ausgleich ausspielen.
Nun hing alles an der letzten Partie der beiden Mannschaftsführer. Michael Holl (4/Foto) wählte die Französische Verteidigung und erreichte in der Abtauschvariante eine ausgeglichene Position. Als nach fast 5 Stunden Gesamtspielzeit keiner der Spieler ohne Risiko hätte fortsetzen können, war der Friedensschluss zum 4:4 Endstand der gerechte Lohn für beide.
Bereits am 03.03. empfangen die Oberhausener mit "Unser Fritz II" das neue Schlusslicht der Tabelle. Auch hier dürfen sich die Schwarz-Weißen auf einen spannenden Kampf mit heftigster Gegenwehr "freuen".
Br. | Rangnr. | SV Bottrop 21 II | - | Rangnr. | SWOB II | 4:4 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Schneider, Hans-Joachim | - | 9 | Kyas, Jens-Stefan | 0:1 |
2 | 10 | Dudek, Peter | - | 10 | Heintze, Sven | ½:½ |
3 | 11 | Spoden, Kurt | - | 11 | Karimi, Hamid Reza | 1:0 |
4 | 12 | Gruber, Herbert | - | 13 | Holl, Michael | ½:½ |
5 | 14 | Bonatis, Reiner | - | 14 | Hellmann, Thomas | ½:½ |
6 | 15 | Berkenbusch, Udo | - | 16 | Hufnagel, Markus | ½:½ |
7 | 16 | Kalus, Andreas | - | 17 | Barutta, Larissa | 0:1 |
8 | 20 | Dresler, Tobias | - | 20 | Holdsch, Peter-Michael | 1:0 |
Schwarz Weiß II erkämpft Punkt
Nach einem spannenden und sehr kämpferisch geprägten Spielverlauf trennten sich die Oberhausener von den Schachfreunden Katernberg V mit einem alles in allem gerechten 4:4 Unentschieden, und etabliert sich im soliden Mittelfeld.
Nachdem in den beiden Runden zuvor der jeweilige Tabellenführer geschlagen wurde, rechnete sich Mannschaftsführer Michael Holl durchaus einen doppelten Punktgewinn gegen den abstiegsgefährdeten Tabellenachten aus. Leicht ersatzgeschwächt, aber optimistisch empfing man die Essener Nachbarn. Eine erste Bilanz nach einer Stunde fiel durchaus positiv aus. Thomas Hellmann an Brett 5 spielte bereits mit einer Qualität mehr für einen Bauern und sollte für die erste Oberhausener Führung sorgen. Nach dem Verlust eines zweiten Bauern kippte die Partie allerdings nicht nur, sondern ging nach 80 Minuten sogar verloren.
Eine Dreiviertelstunde später "durfte" auch Spitzenbrett Jens-Stefan Kyas seinen König umlegen. In der französischen Verteidigung verlor sein König das Rochaderecht und begab sich "auf Reisen". Nachfolgende taktische Geplänkel kosteten Material und ließen den amtierenden Jugend-Bezirks-Vizemeister aufgeben.
Als auch noch Robin Nierhaus (8/Foto) gegen den erst 15-jährigen Topscorer der Essener Kreisliga das Handtuch zum 0:3 Zwischenstand warf, sah nach knapp 2½ Stunden alles nach einem Debakel aus. Erschwerend kam hinzu, dass Markus Hufnagel gegen die ehemalige Oberhausenerin Isabel Otterpohl bereits die Dame und zwei Bauern für nur 2 Springer "tauschen" musste. Aber die Materialgewinne kosteten die Essener Jugendliche sehr viel Zeit, und Hufnagels Springer näherten sich bedrohlich ihrem König. Mit nur noch 2½ Minuten Restzeit für 14 Züge nahm seine Gegnerin schließlich dankbar das Remisangebot Hufnagels an.
Den ersten vollen Punkt steuerte Hamid Karimi (3) bei. Schon in der Eröffnung knöpfte er in einer "spanischen Partie" als Schwarzer dem Gegner einen Bauern ab, welcher ihm im Endspiel letztlich als entfernter Freibauer den Sieg brachte. Der Anschlusstreffer zum 2½:3½ Zwischenstand gelang Marcus Schulz (6). Mutig opferte er einen Läufer für Angriff und 3 Mehrbauern. Den Angriff konnte sein Gegner zwar noch abwehren, musste aber zu viele Figurenabtausche zulassen und somit Schulz' König freie Bahn zur Unterstützung seiner Freibauern gewähren.
Den kaum für möglich gehaltenen Ausgleich erzielte Sven Heintze (2) nach mehr als 4½ Stunden. In einem Springerendspiel konnte er sein Bauernplus von 6 gegen 5 Bauern nach zähem Ringen in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln, und seinen Freibauern in eine Dame umwandeln. Der Rest war Sache der Technik. In der Zwischenzeit hatte sich Captain Michael Holl (4) zwar ebenfalls einen Mehrbauern erspielt. Dabei handelte es sich allerdings um einen Randbauern, dessen Verwertung erfahrungsgemäß sehr selten gelingt. Nach über 5 Stunden und 2 abgelehnten Remisangeboten sah auch Holl ein, dass die Partie Remis ausgehen musste, und ein gerechter Endstand von 4:4 erreicht wurde.
Im nächsten Spiel, schon am 10.02. wartet mit dem SV Bottrop 21 II der nicht zu unterschätzende Tabellenletzte auf die Oberhausener. Dieser wird sicherlich nichts unversucht lassen, den Tabellenkeller verlassen zu können.
Br. | Rangnr. | SWOB II | - | Rangnr. | SF Essen-Katernberg V | 4:4 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Kyas, Jens-Stefan | - | 33 | Schmitz, Edgar | 0:1 |
2 | 10 | Heintze, Sven | - | 34 | Zamhöfer, Luca | 1:0 |
3 | 11 | Karimi, Hamid Reza | - | 35 | Fattah, Samir | 1:0 |
4 | 13 | Holl, Michael | - | 37 | Weber, Rolf | ½:½ |
5 | 14 | Hellmann, Thomas | - | 39 | Tipp, Alexander | 0:1 |
6 | 15 | Schulz, Marcus | - | 40 | Spies, Nico | 1:0 |
7 | 16 | Hufnagel, Markus | - | 5001 | Otterpohl, Isabel | ½:½ |
8 | 2001 | Nierhaus, Robin | - | 50 | Struck, Lasse | 0:1 |
Falk Matthias gewinnt souverän
Bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft der Grundschüler traten 33 Schüler an, um den Schachthron zu besteigen.
Leider kamen in die Schulwertung nur 4 Grundschulen, davon eine aus Dinslaken, von der mindestens vier Schüler anwesend waren.
Von Schwarz-Weiß Oberhausen war Falk Matthias vertreten, der bereits Erfahrung in der Kreisklasse sammeln durfte. Die hier erreichte Spielroutine führte trotz mancher Stolpersteine zu einem Start-Ziel-Sieg, und Falk wurde ohne Niederlage Meister der Oberhausener Grundschulen.
Mit 1,5 Punkten Rückstand erreichte Felix Bönsch den 2.Platz , und nur einen halben Brettpunkt dahinter der Vorjahressieger Leandro Gardey auf Platz 3.
Die Schulwertung gewann mit großem Abstand zum dritten Mal in Folge die Bismarkschule. Da ein Großteil der Spieler im Sommer die Schule wechselt, wird es interessant sein zu erfahren, wer nächstes Jahr die Schulwertung gewinnt.
Der Dank der Turnierleitung geht an den Direktor der Bismarckschule, der dieses Event ermöglicht hat, und natürlich den vielen helfenden Händen, die für das Catering zuständig waren.
Und vielleicht findet auch die nächste Stadtmeisterschaft der Grundschulen ebenfalls an der Bismarckschule statt.
Mannschafts-Rangliste: Stand nach der 7. Runde | |||||||||
Rang | Mannschaft | S | R | V | Punkte | Buchh | SoBerg | ||
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1. | Bismarckschule | 19 | 3 | 6 | 20.5 | 121.5 | 81.25 | ||
2. | Moltkeschule DIN | 13 | 4 | 11 | 15.0 | 100.0 | 47.75 | ||
3. | Grundschule Buschhausen | 14 | 1 | 13 | 14.5 | 102.5 | 44.75 | ||
4. | Jacobischule | 13 | 3 | 12 | 14.5 | 96.0 | 36.50 |
Tabelle Einzelmeisterschaft Schachmeisterschaft der Grundschulen 2019
Schwarz Weiß IV vorzeitig Meister
Mit einem fulminanten 7:1 gegen den Lokalrivalen OSV V sicherte sich die vierte Mannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga.
Den "Torreigen" eröffnen durfte Anastasios Killus an Brett 3 gegen Daniel Tatarinov. In der spanischen Eröffnung eroberte Letzterer früh einen "vergifteten" Bauern, wonach seine Stellung zusammenbrach und Killus schon nach 30 Minuten mattsetzte. Ein ähnliches Bild bei Philipp Horwat (4) gegen Rares George Grumaz. Nach ausgeglichenem Eröffnungsverlauf eroberte Horwat erst einen Bauern, danach eine Figur und setzte noch vor Ablauf der ersten Stunde matt. Ebenso wie Rudi Maifeld (7) gegen Tanjel Scholing zum beruhigenden 3:0 Zwischenstand.
Den Kampf unverlierbar machte Bernd Limberg an Brett 6 gegen Sascha Scholing. Die Vorteile wechselten hier allerdings ständig von einer zur anderen Seite und nur der größeren Endspielerfahrung Limbergs war es zu verdanken, dass dieser etwas glücklich den vollen Punkt einstrich. Den Siegtreffer zum 5:0 steuerte Dirk Engling (2) mit gewohnt druckvollem Spiel gegen Gotthard Stieglitz bei. Armin Mühlberger hatte es an Brett 8 mit dem talentierten Alexandru Cosovan zu tun und fand nie richtig in die Partie. Etwas glücklich steuerte aber auch er nach 1½ Stunden den Remishafen an und verhalf dem Gastgeber zum ersten zählbaren (Teil-)Erfolg. Eine halbe Stunde länger benötigte Spitzenbrett Lars Stratmann gegen Gerd Arlt. Wie immer spielte Stratmann sehr sicher, hielt die schwarze Position immer ausgeglichen um schließlich nach 2 Stunden per Handschlag den Friedensvertrag zu besiegeln. Den erfolgreichen Schlusspunkt dieser Vorschlussrunde setzte Martin Herzog (5) nur 5 Minuten später gegen Harald Meyer. Früh gewann Herzog eine Figur, tat sich aber zunächst schwer, diesen Vorteil umzusetzen. Im weiteren Verlauf gewann Herzog aber immer mehr die Oberhand bis Meyer schließlich 2 Züge vor dem Matt das Handtuch warf.
Mit diesem 7:1 Kantersieg können die Schwarz-Weißen mit 4 Punkten Vorsprung dem letzten (spielfreien) Spieltag der Runde 7 entspannt entgegensehen. Der erste Platz und die Meisterfeier sind ihnen nicht mehr zu nehmen.
Br. | Rangnr. | OSV V | - | Rangnr. | SWOB IV | 1:7 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 35 | Arlt, Gerd | - | 25 | Stratmann, Lars | ½:½ |
2 | 37 | Stieglitz, Gotthard | - | 26 | Engling, Dirk | 0:1 |
3 | 39 | Tatarinov, Daniel | - | 27 | Killus, Anastasios | 0:1 |
4 | 40 | Grumaz, Rares George | - | 30 | Horwat, Philipp | 0:1 |
5 | 5001 | Meyer, Harald | - | 31 | Herzog, Martin | 0:1 |
6 | 43 | Scholing, Sascha | - | 32 | Limberg, Bernhard | 0:1 |
7 | 45 | Scholing, Tanyel | - | 4001 | Maifeld, Rudolf | 0:1 |
8 | 63 | Cosovan, Alexandru | - | 4002 | Mühlberger, Armin | ½:½ |
Barutta qualifiziert sich für den Verband
Bei der diesjährigen Bezirksjugendeinzelmeisterschaft wurden mangels Masse die Altersgruppen u14, u16 und u18 zusammengelegt. Und so musste in dieser Gruppe die frisch in die u16 geschlüpfte Spielerin Larissa Barutta ran. Doch an Nummer 3 gesetzt, sollte für sie die Qualifikation zur Verbandsebene kein Problem sein.
In der ersten Runde hatte Barutta leichtes Spiel gegen Julian Tepper (Sterkrade Nord). Früh konnte sie bereits Material und Partie gewinnen, bevor es bereits in der 2.Runde zu einem internen SWO-Duell gegen Jens-Stefan Kyas kam. In einem Spiel mit wechselseitigem Vorteil ergriff Barutta die Initiative, wagte ein Opfer – und verlor.
In Runde drei dann erneut ein Oberhausener Derby. Hier bekam es Barutta mit dem aufstrebenden Joris Minneken (Sterkrade Nord) zu tun. Im Mittelspiel bekam seine Dame akute Atemnot und deren Reanimierung kostete ihn 2 Bauern und trotz engagiertem Spiel später auch die Partie.
In Runde vier wartete dann der an 1 gesetzte Spieler Tom Rebentisch (Gelsenkirchen Horst). Welches Potenzial in Barutta steckt, zeigte sich darin, dass sie mit leichtem Vorteil aus der Eröffnung kam und auf Angriff spielen konnte. Und tatsächlich zeigte sich später in der Analyse eine gute taktische Möglichkeit die Partie zu gewinnen. Leider war das nicht das einzige, was Barutta in der Partie übersah. In der Folge erlaubte sie ihrem Gegner ihr einen isolierten Bauern zu verschaffen, doch erst die Entscheidung den eigenen Vorteil zu suchen ermöglichte Rebentisch den Bauern und später auch die Partie zu gewinnen.
In der fünften und letzten Runde kam es dann wieder einmal zu einem Oberhausener Derby zwischen Barutta und der Nordlerin Swantje Minneken. Hier besann sich Barutta wieder auf ihre Qualitäten, spielte auf Angriff, gewann Material und später auch die Partie.
Mit 3:2 Punkten hatte Barutta somit genauso viele Punkte auf ihrem Konto wie Maxim Chamera (Gelsenkirchen Horst), so dass um den ersten Platz in der u16 ein Stechen entscheiden musste. In der ersten Partie schaffte Barutta es nicht, sich auf die verkürzte Bedenkzeit einzustellen, verlor die Konzentration und später auch die Partie. In der zweiten Partie gab es von Chamera ein Geschenk in Gestalt einer Dame, die Barutta einzügig gewann und ihr Punktekonto ausglich.
So musste nun eine Armageddon-Partie über den Titel entscheiden. Dabei bekommt der Spieler im Blitzschach mit Weiß eine Extra-Minute, muss dafür aber die Partie gewinnen. Bei Verlust oder Remis gewinnt Schwarz den Titel. Durch Losentscheid erhielt Barutta die schwarzen Figuren. In einer kämpferisch betonten Partie kam es auf beiden Seiten zu einer Bauernumwandlung zur Dame. Barutta hatte zu diesem Zeitpunkt drei Mehrbauern, weswegen sich ihr Gegner in ein Dauerschach retten wollte, was aber gleichbedeutend auch den Verzicht auf den u16-Titel bedeutete. Doch durch eine kleine Unachtsamkeit gelang es Barutta bei einem Schach ihre Dame dazwischen zu ziehen und ebenfalls Schach zu bieten. Nach dem nun notwendigen Abtausch verblieben Barutta ihre drei Mehrbauern, weswegen Chamera aufgab.
Der neue Spielort weckte wegen der angrenzenden Kletterhalle bei den Jüngeren große Begeisterung, während sich die Älteren im großen Raum ein wenig mehr Ruhe gewünscht hätten. Doch das lässt sich in Zukunft sicherlich händeln und man freut sich schon auf den nächsten Besuch in der Bottroper Kletterhalle.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 5. Runde (nach Rangliste) | |||||||||||
Nr. | Teilnehmer | Gruppe | ELO | NWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | PktSum |
1 | Rebentisch,Tom | u18 | 1944 | 2065 | 5w1 | 4s1 | 2w½ | 3s1 | 7w1 | 4.5 | 13.5 |
2 | Kyas,Jens-Stefan | u18 | 1629 | 1812 | 6s1 | 3w1 | 1s½ | 4w1 | 8s1 | 4.5 | 13.5 |
3 | Barutta,Larissa | u16 | 1660 | 1617 | 8w1 | 2s0 | 5w1 | 1w0 | 6s1 | 3 | 9 |
4 | Chamera,Maxim | u16 | 1532 | 1508 | 7s1 | 1w0 | 6s1 | 2s0 | 5w1 | 3 | 9 |
5 | Minneken,Joris | u12 | 1261 | 1369 | 1s0 | 7w1 | 3s0 | 8w1 | 4s0 | 2 | 6 |
6 | Minneken,Swantje | u14 | 1322 | 1312 | 2w0 | 8s1 | 4w0 | 7s1 | 3w0 | 2 | 6 |
7 | Biersa,Robin Luhe | u16 | 4w0 | 5s0 | 8w1 | 6w0 | 1s0 | 1 | 3 | ||
8 | Tepper,Julian | u14 | 784 | 3s0 | 6w0 | 7s0 | 5s0 | 2w0 | 0 | 0 |