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SWOB III bei Saisonauftakt erfolgreich
Der Aufsteiger SWO III bekam es am 1.Spieltag mit der 2.Mannschaft vom SC Mülheim zu tun.
Nach 5 Stunden war der Kampf beendet, und die Gäste ließen beim 5½:2½ Heimerfolg von SWO III beide Punkte in Oberhausen.
Im Verlauf der 1. Stunde machte sich mehrfach ein Smartphone bemerkbar, dessen Besitzer nicht ausfindig zu machen war. Da dieses einen Regelverstoß inklusive Verlust der Partie bedeutete, war natürlich niemand bereit sich als Eigentümer zu bekennen. Durch einen Zufall konnte nach einer Stunde am Brett 8 der Gegner von Armin Mühlberger als Übeltäter identifiziert werden, so dass Mühlberger in besserer Position den Punkt zugesprochen bekam.
Mit lediglich 5 Minuten Abstand beendeten Robert Klein (3), Walter Klamet (5) und Andreas Konrad (4) nach 2½ Stunden ihre Partien. Klein kam zu Beginn der Partie schlecht aus der Eröffnung, und fürchtete bereits mit dem Verlust der Rochade einen gravierenden Nachteil zu erlangen. Mit etwas Geschick konnte er dies vermeiden und bot bei stark reduziertem Material wenig später Remis an, das sein Gegner nach kurzer Rücksprache mit seinem Mannschaftsführer auch annahm.
Walter Klamet dagegen hatte sich bereits früh einen kleinen Vorteil erarbeitet, den er umsichtig weiter ausbaute, was letztlich sein Gegenüber dazu brachte die Partie aufzugeben.
In einer Kurzpartie mit lediglich 22 Zügen bekam Andreas Konrad als Eröffnungsvariante ein Damenbauerspiel auf dem Brett. Nach heterogenen Rochaden initiierte er unter starken Druckspiel einen Königsangriff, und erreichte eine Stellung, in welcher der Gegner handlungsunfähig war und praktisch jeder Zug verlor. Zum Schluss wurde Konrad das seltene Vergnügen gewährt, Mattsetzen zu dürfen, und stellte damit den beruhigenden 3½:½ Zwischenstand her.
An eine Kurzpartie dachte auch Günther Grunwald an Brett 6, als sein Gegner bereits früh einen groben Fehler machte und eine Figur verlor. Doch geschickt mauerte sich dieser ein, und Grunwald fand zunächst kein Rezept, um die Festung zu stürmen. Es dauerte mehr als 50 Züge, bis sich sein Gegner verleiten ließ Material zu tauschen, und Grunwald damit in die Situation versetzte seine Mehrfigur gegen drei verbundene Freibauern einzutauschen. Mit dem damit verbundenen Sieg und dem 4½:½ Zwischenstand war auch der Mannschaftskampf bereits gewonnen.
Markus Hufnagel (Foto) am Spitzenbrett und Martin Herzog (7) hielten anschließend mit ihren Remisen den Abstand aufrecht. Am Ende konnten die Mülheimer noch einmal Ergebniskorrektur betreiben, als Peter Holdsch (2) seine Partie verlor, und damit den Endstand von 5½:2½ herbeiführte.
Mit diesem Sieg legte die 3.Mannschaft von SWO als Aufsteiger den Grundstein für einen Klassenerhalt. Am nächsten Spieltag bekommen es die Schwarz-Weißen mit Bottrop 21 II zu tun. Diese Mannschaft ist durchaus in Schlagweite, und wenn SWO III in der Verbandsbezirksliga bleiben möchte, müssen hier zwei weitere Punkte her.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen III | - | Rangnr. | SC Mülheim II | 5½:2½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 17 | Hufnagel, Markus | - | 9 | Sakowski, Christian | ½:½ |
2 | 18 | Holdsch, Peter-Michael | - | 10 | Otto, Michael | 0:1 |
3 | 19 | Klein, Robert | - | 11 | Meyer, Friedel | ½:½ |
4 | 20 | Konrad, Andreas | - | 13 | Brückmann, Uwe | 1:0 |
5 | 21 | Klamet, Walter | - | 14 | Schulze, Ralf | 1:0 |
6 | 23 | Grunwald, Günther | - | 15 | Goldmann, Eberhard | 1:0 |
7 | 3001 | Herzog, Martin | - | 20 | Lohmar, Hermann | ½:½ |
8 | 33 | Mühlberger, Armin | - | 23 | Hanow, Frank | 1:0 |
Schwarz Weiß IV spielt 4:4 gegen OSV IV
Im Lokalderby der Auftaktrunde trennten sich die beiden Oberhausener Teams der Bezirksklasse mit einem leistungsgerechten 4:4 Unentschieden voneinander.
Doch zunächst gingen die Schwarz Weißen durch Armin Mühlberger an Brett 8 in Führung. Sein Gegner, Nachwuchstalent Alexandru Cosovan, verlor in der Eröffnung das Rochaderecht und schickte seinen König unter Materialverlusten auf den Damenflügel, wo Mühlberger ihn nach nur 45 Minuten mattsetzte. Auf 2:0 erhöhte Dirk Engling (2/Foto) nach einem sehenswertem Springeropfer, welches ihm am Ende 2 Mehrbauern bei überragender Stellung bescherte. Nach weiteren Materialverlusten legte sein Gegner Jens Nover schließlich kurz darauf den König um. Den Anschlusstreffer musste Mannschaftssenior Bernd Limberg (6) hinnehmen. Gegen den über 170 Wertungspunkte stärkeren Hüseyin Turp geriet er früh unter Druck und schließlich im Angriffswirbel unter. Aber schnell wurde der alte Abstand durch Nikolas Windheuser (3) wieder hergestellt. Nach frühem Qualitätsverlust gegen Alfred Klesse, kniete er sich im Mittelspiel richtig rein und provozierte einen groben Schnitzer Klesses zum 3:1 Zwischenstand aus Schwarz Weißer Sicht.
Mit einer solchen Führung im Rücken, versucht man mit Remisangeboten das Ergebnis abzusichern. Am besten gelang dies an diesem Tag Rudi Maifeld an Brett 7. Mit Gerd Arlt saß ihm zwar der stärkste Gegner des Spieltags gegenüber, aber mit sehr aktivem Spiel neutralisierte Maifeld jede Initiative Arlts und auch die 250 Wertungspunkte Unterschied zum gerechten Friedensschluss. Als anschließend auch Mannschaftsführer Jürgen Schmidt (4) den sicheren Remishafen gegen Karl Hirtz ansteuerte, wähnte sich Schwarz Weiß Oberhausen beim Zwischenstand von 4:2 schon auf der Siegesstraße.
Aber der OSV kämpfte. Schon früh hatte Philipp Horwat (5) gegen OSV-Altmeister Gotthard Stieglitz seine Dame gegen einen Turm „getauscht“. Nach weiteren Abtauschen wurde die gegnerische Dame dem Turm Horwats immer überlegener und der Anschlusstreffer war nach 2½ Stunden Spielzeit das erwartete Ergebnis.
Nun schauten alle Augen auf das Spitzenbrett, wo sich Lars Stratmann und Dominik Pickardt gegenübersaßen. In der französischen Verteidigung geriet Stratmann recht früh in eine passive Stellung und schaffte es in der Folge nicht die Entwicklung seiner Figuren zu vollenden. Pickardt konnte ungestört einen Angriff vorbereiten, welcher Stratmann in der Folge erst einen Bauern und anschließend die Qualität kostete. Den Angriff hatte er damit zunächst überstanden, doch das Materialminus, gepaart mit der starken Passivität seiner restlichen Figuren, führte letztlich zu einem gewonnenen Endspiel und somit einer gerechtem 4:4 Punkteteilung.
Schon im nächsten Spiel ist die vierte Mannschaft von Gelsenkirchen Horst zu Gast, und möglichst 2 Punkte sollen diesmal für den Klassenerhalt erspielt werden.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen IV | - | Rangnr. | Oberhausener SV IV | 4:4 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 25 | Stratmann, Lars | - | 25 | Pickardt, Dominik | 0:1 |
2 | 26 | Engling, Dirk | - | 27 | Nover, Jens | 1:0 |
3 | 27 | Windheuser, Nikolas | - | 28 | Klesse, Alfred | 1:0 |
4 | 28 | Schmidt, Jürgen | - | 29 | Hirtz, Karl | ½:½ |
5 | 30 | Horwat, Philipp | - | 32 | Stieglitz, Gotthard | 0:1 |
6 | 31 | Limberg, Bernhard | - | 4001 | Turp, Hüseyin | 0:1 |
7 | 32 | Maifeld, Rudolf | - | 34 | Arlt, Gerd | ½:½ |
8 | 33 | Mühlberger, Armin | - | 35 | Cosovan, Alexandru | 1:0 |
SWOB I mit Auftaktniederlage
Am geschichtsträchtigen Tag des 01.Septembers (*) empfing die Erstvertretung von Schwarz-Weiß Oberhausen den Verbandsligaabsteiger SV Hamm I, um am vorverlegten Spieltag den Favoriten vielleicht doch ohne Punkte nach Hause zu schicken.
Der Kampf begann relativ ruhig. Nach 1 ½ Stunden trudelten dann die ersten Ergebnisse ein. Zuerst remisierte Mannschaftsführer und Spitzenbrett Pascal Pütter in ruhiger Stellung, und auch Holger Hortolani (2) konnte seine Partie in den sicheren Remishafen schiffen.
Als eine halbe Stunde später Jens-Stefan Kyas (5) seine Partie remisieren konnte und Larissa Barutta (8/Foto) ihren Gegner für seine Eröffnungsmisshandlungen konsequent bestrafte und gewann, schien es für die Schwarz-Weißen so, als könnte vielleicht wirklich ein Mannschaftspunkt in Oberhausen bleiben, vielleicht sogar zwei.
Doch die Gegner dämpften die Hoffnungen der Oberhausener im Anschluss direkt, als Jörg Kuckelkorn an Brett 4 seinen König niederlegen musste.
Somit spielten beim Stande von 2½ zu 2½ noch Joachim Schwerdtfeger an Brett 3, Dr. Jürgen Böcker an Brett 6 und Jochen Matthies an Brett 7. Lange Zeit war es unklar, wie der Kampf ausgehen würde, doch innerhalb von wenigen Minuten verloren sowohl Schwerdtfeger als auch Böcker.
Schwerdtfeger geriet bereits in der Eröffnung auf der Uhr stark ins Hintertreffen, konnte sich aber in ein leicht schlechteres, wahrscheinlich remises Endspiel retten. Doch dort griff er fehl und konnte seine Partie nicht mehr retten. Böcker hingegen kam sehr gut aus der Eröffnung und stand lange Zeit besser. Doch der krampfhafte Versuch auf Gewinn zu spielen brachte Böcker letzten Endes auf die Verliererstraße und besiegelte den Hammer Sieg.
Matthies versuchte schlussends noch lange, sein kompliziertes Endspiel mit Mehrbauer zu gewinnen, doch nach über 5 Stunden akzeptierte er das Remis und somit auch den 3:5 Endstand.
Nun haben die Schwarz-Weißen vorerst, aufgrund der Terminverschiebung bis Ende Oktober, Verschnaufpause, bevor sie am 27.Oktober nach Wattenscheid reisen müssen. Auch hier werden die Gegner auf dem Papier Favorit sein, doch Mannschaftsführer Pütter hofft, dass man hier beide Punkte mit nach Oberhausen nimmt um den Klassenerhalt schnell unter Dach und Fach zu bringen.
(*) 01.09.1972 Beginn der Schachweltmeisterschaft zwischen Bobby Fischer und Boris Spassky. Endergebnis: Zum ersten Mal seit dem 2.Weltkrieg sitzt ein nicht-russicher Spieler auf dem Schachthron.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen I | - | Rangnr. | SV Hamm I | 3:5 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Pütter, Pascal | - | 1 | Spyrou, Emmanouil | ½:½ |
2 | 2 | Hortolani, Sven-Holger | - | 2 | Voss, Hubertus | ½:½ |
3 | 4 | Schwerdtfeger, Joachim | - | 3 | Schlaap, Ralf | 0:1 |
4 | 5 | Kuckelkorn, Jörg | - | 4 | Hufelschulte, Norbert | 0:1 |
5 | 7 | Kyas, Jens-Stefan | - | 5 | Dukic, Dalibor | ½:½ |
6 | 8 | Böcker, Jürgen | - | 6 | Wörtler, Lars-Erik | 0:1 |
7 | 1001 | Matthies, Jochen | - | 7 | Brieger, Sebastian | ½:½ |
8 | 11 | Barutta, Larissa | - | 10 | Bachmann, Rolf | 1:0 |
Schach für Kids auch in Oberhausen?
Uns Bürgern der Stadt Oberhausen liegt das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Sie sind die Voraussetzung für eine sozial sichere Zukunft einer Stadt.
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Daniel Schranz und in Zusammenarbeit mit dem Schulschach-Zentrum Oberhausen e.V. beabsichtigt Schach für Kids e.V. Schach als pädagogisches Hilfsmittel in die Bildungseinrichtungen einzuführen.
Die weltweit einzigartige Initiative „Schach für Kids“ wurde im Jahre 2006 gegründet und hat eine zertifizierte Lehrmethode entwickelt, die die geistige und soziale Entwicklung von Kindern ab drei Jahren individuell fördert und Konzentrations- und Lernschwächen ausgleicht.
Eine wissenschaftliche Studie und ein Praxisgroßversuch mit über 3.000 Kindern konnte eine deutliche Verbesserung der Merkfähigkeit, Konzentration, Ausdauer, Interaktion, Sprache, Kreativität und im vorausschauenden, räumlichen, logischen und strategischen Denken belegen! Die unterstützenden Lehrmaterialien kommen in Deutschland bereits in über 1.800 Kindergärten und Grundschulen zum Einsatz.
Videobeiträge von WDR und Sat1 unter https://schach-fuer-kids.de/medien/filmgalerie/
Pädagoginnen und Pädagogen müssen das Spiel nicht können, um zu starten. Das Konzept setzt auf die pädagogische Kompetenz des Personals in Kindergärten und Schulen - und versetzt mit einem Starterset Kinder und Lehrende in die Lage, die eigenen Potenziale spielerisch zu erkennen und auszuschöpfen.
Die „Schach für Kids“-Lehrmethode fördert die in den Einrichtungen vorhandenen kreativen Prozesse. Schach bietet sich hervorragend zu Kombinationen mit anderen Aktivitäten an. Das Spiel kann völlig individuell eingesetzt werden und lässt sich in dem alltäglichen Ablauf einer Einrichtung integrieren. Zu jeder Figur lässt sich etwas passendes basteln, malen, backen, vorlesen, vorführen usw. Wird der Turm erlernt, kann man eine Burg besichtigen, kommt der Bauer dran, kann man sich mit dem Bauernhof beschäftigen. Aber auch das Schachbrett selbst bietet mit seinen Koordinaten viele pädagogische Möglichkeiten mit den Zahlen und Buchstaben an.
Bester Beleg für den Erfolg ist der bisherige Zuspruch: Seit dem Start vor 13 Jahren wurden insgesamt rund 90.000 Kinder ab drei Jahren in ihrer Entwicklung gefördert. Wie sinnvoll diese Initiative ist, belegen Stimmen aus der Wissenschaft, der Politik und der pädagogischen Praxis in Kitas und Schulen.
Schirmherr für Deutschland ist Prof. Dr. Robert K. Freiherr von Weizsäcker. Die Initiative erhielt die höchste Auszeichnung des Deutschen Schachbundes, wurde vom Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum „Schutzengel für Kinder“ ernannt und selbst der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud den Initiator Ralf Schreiber ins Schloss Bellevue ein.
Da die Bildungseinrichtung über geringe finanzielle Mittel verfügen, benötigt die Initiative zur Umsetzung in Oberhausen finanzielle Unterstützung und ruft daher eine Spendenaktion aus. Die bereits angemeldeten Bildungseinrichtungen sollen in einem Tagesseminar geschult werden und erhalten im Anschluss ein SfK-Bildungspaket. Hier werden 350€ pro Kindergarten und 700€ pro Grundschule benötigt. Insgesamt möchte Schach für Kids e.V. noch 7.000€ einsammeln. Jeder Betrag hilft das Ziel umzusetzen.
Gerne stellt Ihnen „Schach für Kids“ für Ihre Spende eine Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) aus. Bitte geben Sie hierfür Name und Anschrift in der Überweisung an. Diese können Sie gerne auch per Mail zusenden. Hierüber können Sie auch gerne Kontakt aufnehmen. Einen Einblick über die Initiative bekommen Sie auf www.schach-fuer-kids.de
Spendenkonto:
Schach für Kids Förderverein e.V.
Sparkasse Sprockhövel
IBAN: DE28 4525 1515 0000 0386 79
BIC: SPSHDE31XXX
Kontakt:
Schach für Kids e.V.
Ralf Schreiber
Grüner Weg 14
45549 Sprockhövel
Tel.: 02339-90858-00
SWO trauert um Gründungsmitglied
Mit großem Bedauern gibt der Schachverein Schwarz-Weiß Oberhausen bekannt, dass Hans Schneider am 28.Mai 2019 nach mehr als 66 Jahren Vereinszugehörigkeit verstorben ist. Auf Wunsch der Familie wird diese Nachricht mit Verzug zur Kenntnis gebracht.
Hans Schneider war dem Verein, damals noch als Betriebsschachgemeinschaft "BSG HOAG" bekannt, kurz nach seiner Gründung im Jahr 1951 beigetreten und hatte ihn als starken Spieler der ersten Mannschaft lange Jahre repräsentiert. Von der Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders über die Hochkonjunktur des Bergbaus bis hin zur Ölkrise und die in diese Zeit fallende erste Namensänderung des Vereins in SV Thyssen Oberhausen, erlebte Schneider alle Höhen und Tiefen des Vereinslebens.
Auch die Fusion mit dem Schachverein "Starker Zug Oberhausen" im Jahre 1998 und der damit verbundenen letzten Namensänderung in den zeitgemäßen und aktuellen Namen "Schwarz Weiß Oberhausen 51/96" ließen Schneider "seinem Verein" die Treue halten. Bis zuletzt fochte der 87-jährige eine scharfe Klinge und ergänzte aktiv die 4. Mannschaft in der Kreisliga.
Hans Schneider hatte in seinem Leben einige gesundheitliche Probleme überwunden, doch er verzagte nie und blieb stets humorvoll. Sportlich war Hans Schneider in den letzten Jahren friedlich gestimmt, und so endete manche Partie nach langem Kampf unentschieden. Doch leider kennt der Tod kein Remis.
Wir werden Hans Schneider als ausgleichende Kraft im Verein vermissen.
Für den Vorstand
Robert Klein