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Schwarz Weiß IV vorzeitig Meister
Mit einem fulminanten 7:1 gegen den Lokalrivalen OSV V sicherte sich die vierte Mannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga.
Den "Torreigen" eröffnen durfte Anastasios Killus an Brett 3 gegen Daniel Tatarinov. In der spanischen Eröffnung eroberte Letzterer früh einen "vergifteten" Bauern, wonach seine Stellung zusammenbrach und Killus schon nach 30 Minuten mattsetzte. Ein ähnliches Bild bei Philipp Horwat (4) gegen Rares George Grumaz. Nach ausgeglichenem Eröffnungsverlauf eroberte Horwat erst einen Bauern, danach eine Figur und setzte noch vor Ablauf der ersten Stunde matt. Ebenso wie Rudi Maifeld (7) gegen Tanjel Scholing zum beruhigenden 3:0 Zwischenstand.
Den Kampf unverlierbar machte Bernd Limberg an Brett 6 gegen Sascha Scholing. Die Vorteile wechselten hier allerdings ständig von einer zur anderen Seite und nur der größeren Endspielerfahrung Limbergs war es zu verdanken, dass dieser etwas glücklich den vollen Punkt einstrich. Den Siegtreffer zum 5:0 steuerte Dirk Engling (2) mit gewohnt druckvollem Spiel gegen Gotthard Stieglitz bei. Armin Mühlberger hatte es an Brett 8 mit dem talentierten Alexandru Cosovan zu tun und fand nie richtig in die Partie. Etwas glücklich steuerte aber auch er nach 1½ Stunden den Remishafen an und verhalf dem Gastgeber zum ersten zählbaren (Teil-)Erfolg. Eine halbe Stunde länger benötigte Spitzenbrett Lars Stratmann gegen Gerd Arlt. Wie immer spielte Stratmann sehr sicher, hielt die schwarze Position immer ausgeglichen um schließlich nach 2 Stunden per Handschlag den Friedensvertrag zu besiegeln. Den erfolgreichen Schlusspunkt dieser Vorschlussrunde setzte Martin Herzog (5) nur 5 Minuten später gegen Harald Meyer. Früh gewann Herzog eine Figur, tat sich aber zunächst schwer, diesen Vorteil umzusetzen. Im weiteren Verlauf gewann Herzog aber immer mehr die Oberhand bis Meyer schließlich 2 Züge vor dem Matt das Handtuch warf.
Mit diesem 7:1 Kantersieg können die Schwarz-Weißen mit 4 Punkten Vorsprung dem letzten (spielfreien) Spieltag der Runde 7 entspannt entgegensehen. Der erste Platz und die Meisterfeier sind ihnen nicht mehr zu nehmen.
Br. | Rangnr. | OSV V | - | Rangnr. | SWOB IV | 1:7 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 35 | Arlt, Gerd | - | 25 | Stratmann, Lars | ½:½ |
2 | 37 | Stieglitz, Gotthard | - | 26 | Engling, Dirk | 0:1 |
3 | 39 | Tatarinov, Daniel | - | 27 | Killus, Anastasios | 0:1 |
4 | 40 | Grumaz, Rares George | - | 30 | Horwat, Philipp | 0:1 |
5 | 5001 | Meyer, Harald | - | 31 | Herzog, Martin | 0:1 |
6 | 43 | Scholing, Sascha | - | 32 | Limberg, Bernhard | 0:1 |
7 | 45 | Scholing, Tanyel | - | 4001 | Maifeld, Rudolf | 0:1 |
8 | 63 | Cosovan, Alexandru | - | 4002 | Mühlberger, Armin | ½:½ |
Barutta qualifiziert sich für den Verband
Bei der diesjährigen Bezirksjugendeinzelmeisterschaft wurden mangels Masse die Altersgruppen u14, u16 und u18 zusammengelegt. Und so musste in dieser Gruppe die frisch in die u16 geschlüpfte Spielerin Larissa Barutta ran. Doch an Nummer 3 gesetzt, sollte für sie die Qualifikation zur Verbandsebene kein Problem sein.
In der ersten Runde hatte Barutta leichtes Spiel gegen Julian Tepper (Sterkrade Nord). Früh konnte sie bereits Material und Partie gewinnen, bevor es bereits in der 2.Runde zu einem internen SWO-Duell gegen Jens-Stefan Kyas kam. In einem Spiel mit wechselseitigem Vorteil ergriff Barutta die Initiative, wagte ein Opfer – und verlor.
In Runde drei dann erneut ein Oberhausener Derby. Hier bekam es Barutta mit dem aufstrebenden Joris Minneken (Sterkrade Nord) zu tun. Im Mittelspiel bekam seine Dame akute Atemnot und deren Reanimierung kostete ihn 2 Bauern und trotz engagiertem Spiel später auch die Partie.
In Runde vier wartete dann der an 1 gesetzte Spieler Tom Rebentisch (Gelsenkirchen Horst). Welches Potenzial in Barutta steckt, zeigte sich darin, dass sie mit leichtem Vorteil aus der Eröffnung kam und auf Angriff spielen konnte. Und tatsächlich zeigte sich später in der Analyse eine gute taktische Möglichkeit die Partie zu gewinnen. Leider war das nicht das einzige, was Barutta in der Partie übersah. In der Folge erlaubte sie ihrem Gegner ihr einen isolierten Bauern zu verschaffen, doch erst die Entscheidung den eigenen Vorteil zu suchen ermöglichte Rebentisch den Bauern und später auch die Partie zu gewinnen.
In der fünften und letzten Runde kam es dann wieder einmal zu einem Oberhausener Derby zwischen Barutta und der Nordlerin Swantje Minneken. Hier besann sich Barutta wieder auf ihre Qualitäten, spielte auf Angriff, gewann Material und später auch die Partie.
Mit 3:2 Punkten hatte Barutta somit genauso viele Punkte auf ihrem Konto wie Maxim Chamera (Gelsenkirchen Horst), so dass um den ersten Platz in der u16 ein Stechen entscheiden musste. In der ersten Partie schaffte Barutta es nicht, sich auf die verkürzte Bedenkzeit einzustellen, verlor die Konzentration und später auch die Partie. In der zweiten Partie gab es von Chamera ein Geschenk in Gestalt einer Dame, die Barutta einzügig gewann und ihr Punktekonto ausglich.
So musste nun eine Armageddon-Partie über den Titel entscheiden. Dabei bekommt der Spieler im Blitzschach mit Weiß eine Extra-Minute, muss dafür aber die Partie gewinnen. Bei Verlust oder Remis gewinnt Schwarz den Titel. Durch Losentscheid erhielt Barutta die schwarzen Figuren. In einer kämpferisch betonten Partie kam es auf beiden Seiten zu einer Bauernumwandlung zur Dame. Barutta hatte zu diesem Zeitpunkt drei Mehrbauern, weswegen sich ihr Gegner in ein Dauerschach retten wollte, was aber gleichbedeutend auch den Verzicht auf den u16-Titel bedeutete. Doch durch eine kleine Unachtsamkeit gelang es Barutta bei einem Schach ihre Dame dazwischen zu ziehen und ebenfalls Schach zu bieten. Nach dem nun notwendigen Abtausch verblieben Barutta ihre drei Mehrbauern, weswegen Chamera aufgab.
Der neue Spielort weckte wegen der angrenzenden Kletterhalle bei den Jüngeren große Begeisterung, während sich die Älteren im großen Raum ein wenig mehr Ruhe gewünscht hätten. Doch das lässt sich in Zukunft sicherlich händeln und man freut sich schon auf den nächsten Besuch in der Bottroper Kletterhalle.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 5. Runde (nach Rangliste) | |||||||||||
Nr. | Teilnehmer | Gruppe | ELO | NWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | PktSum |
1 | Rebentisch,Tom | u18 | 1944 | 2065 | 5w1 | 4s1 | 2w½ | 3s1 | 7w1 | 4.5 | 13.5 |
2 | Kyas,Jens-Stefan | u18 | 1629 | 1812 | 6s1 | 3w1 | 1s½ | 4w1 | 8s1 | 4.5 | 13.5 |
3 | Barutta,Larissa | u16 | 1660 | 1617 | 8w1 | 2s0 | 5w1 | 1w0 | 6s1 | 3 | 9 |
4 | Chamera,Maxim | u16 | 1532 | 1508 | 7s1 | 1w0 | 6s1 | 2s0 | 5w1 | 3 | 9 |
5 | Minneken,Joris | u12 | 1261 | 1369 | 1s0 | 7w1 | 3s0 | 8w1 | 4s0 | 2 | 6 |
6 | Minneken,Swantje | u14 | 1322 | 1312 | 2w0 | 8s1 | 4w0 | 7s1 | 3w0 | 2 | 6 |
7 | Biersa,Robin Luhe | u16 | 4w0 | 5s0 | 8w1 | 6w0 | 1s0 | 1 | 3 | ||
8 | Tepper,Julian | u14 | 784 | 3s0 | 6w0 | 7s0 | 5s0 | 2w0 | 0 | 0 |
SWOB III verliert das Derby
Am 4.Spieltag der Bezirksklasse kam es zum internen Stadtderby zwischen der dritten Mannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen und der „Ersten“ von Sterkrade-Nord, welches die Sterkrader Mannschaft mit 6:2 für sich entscheiden konnte.
SWO III musste auf die nominell an Brett 1 und 2 gesetzten Spieler verzichten, während Sterkrade-Nord in Bestbesetzung antrat. Das sollte eigentlich eine klare Angelegenheit für die Nordlichter sein, war man doch im Schnitt aller Bretter um 300 Wertungspunkte besser, doch der Spielverlauf ließ aufhorchen.
Nach gut 2 Stunden Spielzeit war das erwartete Desaster für die Schwarz-Weißen nicht erkennbar. An allen Brettern stellte sich SWO III ob der nominell besseren Gegnerschar entschieden entgegen und wich nicht zurück. Folgerichtig einigten sich an Brett 2 nach 140 Minuten Peter Holdsch und der Ex-Swobber Reinhard Gebauer auf Remis. An Brett 1 bahnte sich bereits die Überraschung des Tages an. Holger Dunio hatte sich gegen den ehemaligen Schwarz-Weißen Christian Hibbeln einen Mehrbauern und dadurch einen kleinen Vorteil erarbeitet. Doch mit seinem Zug, der dem Remisangebot vorausging, stellte Hibbeln die Partie ein und verlor zur ungewohnten 1½:½ Führung für Schwarz-Weiß.
Nur 10 Minuten später war die Welt für die Nordler wieder in Ordnung. Walter Klamet (3/Foto) spielte ein wenig glücklos, machte mehrere leichte Fehler, die ihn dann in Summe die Partie kostete.
Weitere 5 Minuten später brachen die Schwarz-Weißen ein, und der Kampf wurde entschieden. Während Anastasius Killus (7) gegen Adam Walker noch ein Remis erkämpfen konnte, verloren Arno Szabelski (6) gegen Frank Altenburg, Andreas Konrad (4) gegen Mark Schocke und Armin Mühlberger (8) gegen Sharlena Brock ihre Partien. Gerade bei Mühlberger hatte sich Mannschaftsführer Robert Klein große Hoffnungen auf einen vollen Punkt gemacht. Seine Gegnerin eroberte zwar 2 Bauern, doch dafür war der Damenflügel komplett unterentwickelt, während Mühlbergers Figuren ohne die störenden Bauern das ganze Brett beherrschten. Doch leider fasste er den falschen Plan, in dessen Folge Brock die Zeit fand, die Entwicklung nachzuholen, und nach deren Abschluss mit 2 Mehrbauern leichtes Spiel hatte und gewann.
Noch 10 Minuten länger spielte an Brett 5 Robert Klein gegen Markus Labuda. Klein hatte nach der Eröffnung einen leichten Vorteil, hatten doch Labudas Figuren Probleme, vernünftige Felder zu finden. In der Folge gelang es dann dem Nordler Material zu tauschen und die Stellung wieder in's Gleichgewicht zu bringen. Doch nach der dritten Stunde war es bei Klein mit der Konzentration nicht mehr weit her. Bis dahin konnte er dem um 300 Wertungspunkte besseren Sterkrader Paroli bieten, doch 2 leichte Fehler kosteten auch 2 Bauern, und damit auch die Partie zum aus SWO-Sicht 2:6 Endstand.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass SWO III trotz Ausfall der beiden ersten Bretter die Chance hatte, die Niederlage gegen den übermächtigen Liga-Primus Sterkrade-Nord I geringer ausfallen zu lassen bzw. sogar das schier Unmögliche eines Mannschaftsremis zu erreichen. Doch letztlich geht der Sieg von Sterkrade-Nord auch in dieser Höhe in Ordnung, die damit die alleinige Tabellenführung übernehmen, während SWO III ins Mittelfeld abrutscht. Doch die davor liegenden Mannschaften müssen noch gegen die Schwarz-Weißen antreten, so dass die Mannschaft um Robert Klein es in eigenen Händen hält die Vizemeisterschaft zu erreichen.
Br. | Rangnr. | SV Sterkrade-Nord I | - | Rangnr. | SWOB III | 6:2 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Hibbeln, Christian | - | 19 | Dunio, Holger | 0:1 |
2 | 2 | Gebauer, Reinhard | - | 20 | Holdsch, Peter-Michael | ½:½ |
3 | 3 | Schmidt, Michael | - | 21 | Klamet, Walter | 1:0 |
4 | 4 | Schocke, Mark | - | 22 | Konrad, Andreas | 1:0 |
5 | 5 | Labuda, Markus | - | 23 | Klein, Robert | 1:0 |
6 | 6 | Altenburg, Frank | - | 24 | Szabelski, Arno | 1:0 |
7 | 7 | Walker, Adam | - | 27 | Killus, Anastasios | ½:½ |
8 | 8 | Brock, Sharlena | - | 4002 | Mühlberger, Armin | 1:0 |
Schwarz-Weiß II stürzt erneut den Tabellenführer
Auch in der 4. Runde hält der Aufwärtstrend bei den Oberhausenern an, und man gewinnt souverän mit 5½:2½ bei der Zweitvertretung von Weiße Dame Borbeck in Essen.
Ohne Spitzenbrett Jens-Stefan Kyas trafen die Gäste auf ein Essener Team in Bestbesetzung. Nach 80 Minuten gab Mannschaftsführer Michael Holl an Brett 4 das erste Friedensangebot ab. Den ersten Führungstreffer erzielte kurz darauf Stammersatzspieler Robin Nierhaus (8). Nach ausgeglichenem Eröffnungsverlauf nutzte er einige gegnerischen Ungenauigkeiten zu einem unparierbaren Königsangriff. Die Führung auf 2½ Punkte ausbauen durfte Markus Hufnagel (7). Sehr souverän baute er seinen Stellungs- und Raumvorteil immer weiter aus, um schließlich mit einem Läuferopfer die gegnerische Stellung zu stürmen und den König zu erlegen. Kurzzeitig etwas Hoffnung keimte bei den Essenern auf, als Markus Schulz (6) in guter Stellung fehlgriff und anschließend nur noch einen "Scherbenhaufen" als Stellung zu verwalten hatte. Der Anschlusstreffer zum 2½:1½ Zwischenstand war nach gut 2½ Stunden nur noch eine Sache der Technik.
Nur 15 Minuten später stellte Thomas Hellmann (5/Foto) den alten Abstand wieder her. In einem materiell ausgeglichenen Endspiel gelang ihm das Kunststück, einen gegnerischen Turm so komplett "kaltzustellen", dass dieser nicht mehr ziehen konnte ohne von einem Bauern geschlagen zu werden. Nach weiterer Materialreduzierung spielte Hellmann quasi mit einem Turm mehr, und gewann technisch sicher das Finale dieses Endspiels. Den Kampf unverlierbar machte Neuzugang Hamid Karimi (2). Nach 3 Stunden einigte er sich mit seinem Gegner in einem Turmendspiel auf ein leistungsgerechtes Remis. "Matchwinner" wurde Spitzenbrett Sven Heintze. In einer von beiden Seiten sehr ambitioniert und aktiv gespielten Partie mochten die Kiebitze keine Prognosen zum Spielausgang abgeben. Beide Spieler spielten auf Sieg, mussten aber immer auch gegnerische Angriffsversuche parieren und drohten zu verlieren. Offensichtlich sahen das die Protagonisten ebenso und rauchten die Friedenspfeife, um auf jeden Fall beide etwas Zählbares mitzunehmen.
Mit der 4½:2½ Führung im Rücken konnte Miguel Zimmer (3) sein Bauernplus im Turmendspiel ohne Risiko absichern und sehr geduldig mit feiner Technik eine gewonnene Stellung herausspielen. Nach fast 4 Stunden Spielzeit gewannen die Oberhausener den Kampf mit 5½:2½ und finden sich zur Weihnachtspause auf dem 5. Platz wieder. Nur einen Punkt hinter dem Führungsquartett auf den Plätzen 1 bis 4.
Am 27.01.19 kommt mit dem SF Essen Katernberg V der derzeitige Tabellenachte ins heimische Spiellokal. Dort will Mannschaftsführer Michael Holl sich mit seinem Team in der Spitzengruppe festsetzen.
Br. | Rangnr. | WD Borbeck II | - | Rangnr. | SWOB II | 2½:5½ |
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1 | 9 | Isdepski, Marcus | - | 10 | Heintze, Sven | ½:½ |
2 | 10 | Kalkhoff, Andreas | - | 11 | Karimi, Hamid Reza | ½:½ |
3 | 11 | Kalkhoff, Thomas | - | 12 | Zimmer, Javier Miguel | 0:1 |
4 | 12 | Dippel, Olaf | - | 13 | Holl, Michael | ½:½ |
5 | 13 | Sanders, Cedric | - | 14 | Hellmann, Thomas | 0:1 |
6 | 14 | Kipper, Siegfried | - | 15 | Schulz, Marcus | 1:0 |
7 | 15 | Welz, Christian | - | 16 | Hufnagel, Markus | 0:1 |
8 | 16 | Thieme, Günter | - | 2001 | Nierhaus, Robin | 0:1 |
SWO IV weiter Spitze!
In einem spannenden Wettkampf gewinnt die 4. Mannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen letztlich verdient mit 5½:2½ gegen die Fünfte von Gelsenkirchen Horst.
Wegen einer Erkältungswelle mussten die Gäste aus Gelsenkirchen drei Bretter freilassen, und SWO IV ging bereits zu Beginn des Wettkampfes mit 3:0 in Führung. Bereits nach 80 Minuten war der Kampf für die Oberhausener nicht mehr zu verlieren. Martin Herzog (6) überspielte seinen Gegner und holte den vollen Punkt zur 4:0 Führung. Doch die Gäste holten zum Gegenschlag aus.
Armin Mühlberger (8) verzockte sich bei einem taktischen Abtausch und verlor eine Qualität und wenig später auch die Partie. Besser machte es an Brett 3 Anastasios Killus (Foto). In einer sauber geführten Partie setzte er matt zur 5:1 Führung. Damit war der Kampf entschieden und zeitgleich wurden an Brett 1 und 2 von den Schwarz-Weißen Remisangebote abgegeben.
Während am Spitzenbrett das Angebot von Lars Stratmann angenommen wurde, musste Dirk Engling (2) weiterspielen. Sein Gegner hatte nur einen Mehrbauern, doch Engling fand in der Folge nicht immer den besten Zug und befand sich bald auf der Verliererstraße. Nach 3½ Stunden Gesamtspielzeit gab er dann seine Partie zum 5½:2½ Endstand auf.
Damit reicht im nächsten Spiel im Lokalderby gegen OSV V ein Remis, um sicher die Kreisligameisterschaft zu erreichen.
Br. | Rangnr. | SWOB IV | - | Rangnr. | GE Horst 31 V | 5½:2½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 25 | Stratmann, Lars | - | 33 | Schlüter, Matthias | ½:½ |
2 | 26 | Engling, Dirk | - | 34 | Bock, Uwe | 0:1 |
3 | 27 | Killus, Anastasios | - | 35 | Schlüter, Norbert | 1:0 |
4 | 29 | Ciomperlik, Alessio Diego | - | 36 | Breme, Dietmar | +:- |
5 | 30 | Horwat, Philipp | - | 37 | Marin, Dragos-Mihai | +:- |
6 | 31 | Herzog, Martin | - | 39 | Faustmann, Susanne | 1:0 |
7 | 32 | Limberg, Bernhard | - | 40 | Hiebsch, Daniel | +:- |
8 | 4002 | Mühlberger, Armin | - | 64 | Fenske, Benedikt | 0:1 |