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Schwarz-Weiß II spielt 4:4 Unentschieden
Mit einem leistungsgerechten 4:4 trennte sich die zweite Mannschaft Schwarz-Weiß Oberhausens von der Erstvertretung der Schachfreunde Gelsenkirchen.
In den deutlich ansprechenderen neuen Räumlichkeiten der Schachfreunde Gelsenkirchen traf man sich zur Auftaktrunde in der neu gegründeten Verbandsbezirksliga im Augustinushaus, im Herzen der Stadt. Beide Teams traten ersatzgeschwächt an. Fehlte bei den Gastgebern nur Brett 6, musste Mannschaftsführer Michael Holl sowohl Brett 6 als auch 8 ersetzen.
Bereits nach 90 Minuten die ersten schlechten Nachrichten für die Oberhausener. Spitzenbrett Jens Stefan Kyas tauschte im frühen Mittelspiel falsch ab und verlor einen wichtigen Bauern. Zwar stellte er seinen Gegner anschließend immer wieder vor Probleme, aber dieser umschiffte sie souverän und ließ Kyas nach 2¼ Stunden aufgeben. Die Antwort folgte postwendend nur 15 Minuten später. Robin Nierhaus (7) "knetete" seinen Gegner schon geraume Zeit und holte mit einem Figurenopfer zum finalen Schlag zum 1:1 Ausgleich aus. Es folgten 2 Remisen von Miguel Zimmer (4) und Thomas Plückelmann (8). Beide hatten zwischenzeitlich leichte Vorteile erspielt, welche aber nicht zum Gewinn reichten.
Die erste Oberhausener Führung blieb Michael Holl (5) vorbehalten. Der Spielführer traf auf eine äußerst passive Spielweise und ergriff mehr und mehr die Initiative. Mit einem schönen Damenopfer für nur einen Bauern schloss Holl schließlich mit anschließendem Matt durch einen Turm seinen Angriff zur 3:2 Führung ab. Marcus Schulz (6/Foto) zwischenzeitliches Läuferopfer für 2 Bauern schlug nicht durch, führte nach Rückgabe des Materials zur Verflachung der Partie und zum gerechten Remis. Fast 4 Stunden dauerte es, bis der Gastgeber den erlösenden Ausgleich erzielte. Sven Heintze (2) sah sich schon längere Zeit einem heftigen Angriff ausgesetzt, in dessen Verlauf er entscheidende Materialverluste hinnehmen musste, um nicht mattgesetzt zu werden. Am Ende landete der Punkt verdient beim Gegner zum 3½:3½ Zwischenstand.
Nun lag alles an Neuzugang Hamid Karimi (3). In einem schwierigen Endspiel mit 2 Springern gegen Springer + Läufer und 7 Bauern auf beiden Seiten verrechnete sich Karimi und musste einen Bauern abgeben. Nervenstark behielt er aber die Übersicht und kämpfte trickreich um den Rückgewinn des verloren gegangenen Landmannes. Durch eine feine Kombination konnte Karimi ein Springerpaar tauschen und mit seinem König in feindliches Gebiet eindringen. Seinem Gegner blieb nur eine Zugwiederholung, und die zähneknirschende Einwilligung ins Remis.
Alles in allem ein leistungsgerechtes 4:4. Ende Oktober empfängt man mit dem OSV III einen der Ligafavoriten, und möchte nach Möglichkeit versuchen wenigstens 1 Punkt mitzunehmen.
Br. | Rangnr. | SF GE 2002 I | - | Rangnr. | SWOB II | 4:4 |
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1 | 1 | Hammerich, Simon | - | 9 | Kyas, Jens-Stefan | 1:0 |
2 | 2 | Czilwik, Frank | - | 10 | Heintze, Sven | 1:0 |
3 | 3 | Gritzan, Ulrich | - | 11 | Karimi, Hamid Reza | ½:½ |
4 | 4 | Gill, Stephan | - | 12 | Zimmer, Javier Miguel | ½:½ |
5 | 5 | Nowosatko, Frank | - | 13 | Holl, Michael | 0:1 |
6 | 7 | Klein, Andreas | - | 15 | Schulz, Marcus | ½:½ |
7 | 8 | Schart, Franz-Friedrich | - | 2001 | Nierhaus, Robin | 0:1 |
8 | 1001 | Kolbe, Markus | - | 18 | Plückelmann, Thomas | ½:½ |
Schwarz-Weiß I mit missglücktem Saisonstart
Am ersten Spieltag der Verbandsklassensaison war für die Spitzenvertretung der Oberhausener nicht nur das Wetter verregnet. Unglücklich und dennoch verdient verlor man bei der zweiten Mannschaft des SV Kamen mit 3,5 - 4,5.
In Bestbesetzung angetreten, rechneten sich die Oberhausener einiges an Punkten aus. Nachdem man sich in der Vorsaison erst in der dritten Feinwertung in den Stichkämpfen von den eigenen Aufstiegsambitionen verabschieden musste, wollten die Schwarz-Weißen mit Schwung und zwei Mannschaftspunkten in die neue Spielzeit starten.
Diesen Ambitionen wurde jedoch bereits kurz nach Anpfiff ein herber Dämpfer erteilt. Jochen Matthies an Brett 6 tappte in eine Eröffnungsfalle, und musste bereits vor dem zehnten Zug eine Figur opfern, damit sein König nicht mattgesetzt wird. Diesen Rückstand konnte Matthies nicht mehr wettmachen, und auch wenn er am Ende der Letzte war, der seine Partie beendete, so änderte aller Kampfgeist nichts an der Niederlage.
Ebenfalls einen Rückschlag mussten die Schwarz-Weißen in der Partie von Jürgen Böcker (7) hinnehmen. Während die umstehenden Kiebitze sich nur fragten, wie Böcker am schnellsten gewinnen konnte, entschied sich Böcker am Brett lieber dazu, per Zugwiederholung in das Unentschieden abzuwickeln.
Erfreulichere Nachrichten hingegen gab es am Brett von Severin Matthes (5) zu vernehmen. Durch ein taktisches Übersehen eroberte er bereits früh einen Bauern, und nachdem noch einige Figuren vom Brett verschwanden, war es dieses Faustpfand, das letztlich den Ausschlag gab, zum vollen Punkt des Oberhauseners zu avancieren.
In den verbliebenen fünf Partien ging es teils hoch her. Vergleichsweise am ruhigsten verlief dabei die Partie von Spitzenbrett Pascal Pütter. Stets mit leichtem Vorteil startete er in einem Schwerfigurenendspiel einen Königsangriff, doch die einzige Möglichkeit diesen fortzusetzen, bestand darin, große Risiken einzugehen. Bei knapper Zeit entschied sich Pütter daher lieber für die sichere Variante, und teilte mit einer Zugwiederholung den Punkt.
Fast zeitgleich bot Holger Hortolani (Foto) am Nebenbrett seinem Gegner ebenfalls Remis an. In einer wilden Stellung war Hortolani der Überzeugung, mit seinem letzten Zug einen Fehler begangen zu haben. Wie sich erst in der späteren Analyse herausstellte, war der einzige Fehler, den der Schwarz-Weiße beging, ein Remisangebot abzugeben, denn seine Stellung war völlig gewonnen. Doch ohne Computer alle Varianten am Brett zu durchschauen, ist bei knapper Zeit eben kaum machbar. Sein Gegner hingegen nahm das Angebot in Zeitnot dankend an.
In einem reinen Hauen und Stechen lieferte sich Jörg Kuckelkorn (4) einen erbitterten Kampf. In einer ihm sehr gut bekannten Struktur verzettelte er sich früh und verlor eigentlich entscheidendes Material. Doch statt aufzustecken, versuchte er mit einigen trickreichen Ressourcen, mit allen Mitteln noch Gegenspiel gegen den weißen König zu generieren. Sein Gegenüber kam mit diesem Richtungswechsel nicht zurecht, und verwandelte seine klar gewonnene Stellung binnen weniger Züge in eine verlorene Position. Doch auch hier schlug die Zeitnot wieder zu, fand Kuckelkorn einmal nur den zweitbesten Zug, und musste anschließend in eine Punkteteilung durch Dauerschach einwilligen.
Ebenfalls mit offenen Visieren lieferte sich Jörg Abramowski (8) einen Kampf in einer sehr zweischneidigen Eröffnung. Beide Seiten warfen sich alles entgegen, aber mit klugen Abtäuschen erreiche Abramowski mehr und mehr die Oberhand. Doch eine kleine Ungenauigkeit ließ dem Gegner die Chance, in ein Damenendspiel mit Springer gegen Läufer zu wechseln, in dem der Oberhausener Mehrbauer ob der entstehenden Drohungen um den eigenen König nicht relevant war. Da aber kaum noch Material übrig war, war statt einem Schachmatt nur ein Dauerschach für das Kamener Dame-Springer-Tandem zu holen.
Zur letztlich tragischen Figur avancierte in diesem Kampf Joachim Schwerdtfeger am dritten Brett. Mit großem Vorteil aus der Eröffnung gekommen, strandeten Figuren des Kameners am Brettrand fernab von Gut und Böse. Letztlich schaffte es sogar dessen König bis ins feindliche Lager. Doch Schwerdtfeger musste schmerzlich feststellen, dass dieser König mit sich abtauschenden Figuren stärker und stärker wurde und letztlich entscheidend für Materialgewinn sorgte. Ein kurzer Hoffnungsschimmer blitzte noch einmal auf, als Schwerdtfegers Bauer kurz vor der Umwandlung stand, doch auch diese letzte Möglichkeit watschte sein Gegner eiskalt ab und besiegelte damit die Oberhausener Niederlage.
Bereits in zwei Wochen geht es nach diesem Fehlstart zur vierten Mannschaft der SG Bochum, die mit einer 1-7 Niederlage ebenfalls bedeutend schlecht startete. Für beide Mannschaften geht es daher schon früh in der Saison um alles, denn bei drei absteigenden Mannschaften ist jeder Punkt überlebenswichtig.
Br. | Rangnr. | SV Kamen II | - | Rangnr. | SWOB I | 4½:3½ |
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1 | 9 | Georg, Felix | - | 1 | Pütter, Pascal | ½:½ |
2 | 10 | Neumann, Carsten | - | 2 | Hortolani, Sven-Holger | ½:½ |
3 | 11 | Koch, Marcel | - | 4 | Schwerdtfeger, Joachim | 1:0 |
4 | 12 | Traunecker, Thomas | - | 5 | Kuckelkorn, Jörg | ½:½ |
5 | 13 | Späh, Jan Lukas | - | 6 | Matthes, Severin Johannes | 0:1 |
6 | 14 | Bals, Jochen | - | 7 | Matthies, Jochen | 1:0 |
7 | 15 | Rotter, Chris | - | 8 | Böcker, Jürgen | ½:½ |
8 | 16 | Markert, Dirk | - | 1001 | Abramowski, Jörg | ½:½ |
In der 1. Runde der Jugend-Verbandsliga durfte der Schwarz Weiß Nachwuchs zur ersten Vertretung der Schachfreunde Essen Werden anreisen. Ohne Ihr Spitzenbrett Jens Stefan Kyas sollte es gegen nahezu in Bestbesetzung antretende Gastgeber eine unlösbare Aufgabe werden. Die aufgerückten Larissa Barutta und Alessio Ciomperlik an den Brettern 1 und 2 spielten zwar ohne Probleme Remis, und Pascal Krüger konnte gegen seinen 160 Wertungspunkte stärkeren Gegner sogar gewinnen. Aber dem gegenüber standen leider drei Niederlagen von Nikolas Windheuser, Sirac Aslan und Marco Miguel Zimmer gegen durchweg stärkere Gegnerschaft. Somit ging die Auftaktrunde mit 2:4 an die Essener.
1. Runde Kreisklasse
Besser machte es die 5. Mannschaft zur Saisoneröffnung in der Kreisklasse nur einen Tag später im Lokalduell gegen die Zweitvertretung von Schwarze Dame Osterfeld. Obwohl das Team einen frühen Rückstand ihres Spitzenbrettes Dennis Matthias gegen Wilfried Könitz hinnehmen musste, steckte das Team nicht auf. Bereits nach 35 Minuten der Ausgleich durch Jakub Dabrowski an Brett 4. Stellte er gegen Rouven Brans bereits im Mittelspiel die Qualität ein, nutzte Dabrowski einige Ungenauigkeiten des jüngsten Osterfelders und setzte diesen sogar schachmatt. Fast eine ganze weitere Stunde sollte es dauern, bis Sirac Aslan (Brett 3) den Gastgeber gegen Hans Malcher in Führung brachte. In einer Neuauflage des 2017er Duells siegte erneut Jugend gegen Erfahrung. Nur 2 Minuten später rauchten Renate Heßbrüggen (5/Foto) und Karl Heinz Lindemann in einem hin und her wogenden Mittelspiel die Friedenspfeife zum 2½-1½ Zwischenstand aus Schwarz-Weißer Sicht.
Nun war es an Nikolas Windheuser (2), mit einem Remis den Sack zum doppelten Punktgewinn zuzumachen. Aber Windheuser wollte mehr. Gegen Routinier Gerd Thiel erarbeitete er sich immer mehr Vorteile, die er schließlich in ein Endspiel mit 2 Mehrbauern ummünzte. Der Rest war Sache der Technik und der 3½-1½ Sieg unter Dach und Fach.
Bereits am 07.10. erwartet das junge Team das nächste Lokalduell. Im "Auswärtsspiel" gegen den Nachwuchs von OSV VI möchte man die Tabellenführung gerne ausbauen.
Jugendverbandsliga | ||||||
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Br. | Rangnr. | SF Essen-Werden I | - | Rangnr. | SWOB I | 4:2 |
1 | 1 | Mann, Boldizsár | - | 2 | Barutta, Larissa | ½:½ |
2 | 2 | Wey, Christoph | - | 3 | Ciomperlik, Alessio Diego | ½:½ |
3 | 3 | Eggebrecht, Jan | - | 4 | Windheuser, Nikolas | 1:0 |
4 | 4 | Mann, Gergely | - | 5 | Aslan, Sirac | 1:0 |
5 | 1001 | Payes Kanders, Valentin | - | 6 | Krüger, Pascal | 0:1 |
6 | 9 | Berger, Benedikt | - | 1001 | Zimmer, Marco Miguel | 1:0 |
Kreisklasse | ||||||
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Br. | Rangnr. | SWOB V | - | Rangnr. | SD Osterfeld II | 3½:1½ |
1 | 33 | Matthias, Dennis | - | 9 | Koenitz, Wilfried | 0:1 |
2 | 34 | Windheuser, Nikolas | - | 10 | Thiel, Gerd | 1:0 |
3 | 36 | Aslan, Sirac | - | 12 | Malcher, Hans | 1:0 |
4 | 39 | Dabrowski, Jakub | - | 13 | Brans, Rouven | 1:0 |
5 | 41 | Heßbrüggen, Renate | - | 16 | Lindemann, Karl-Heinz | ½:½ |
1. Runde Bezirksklasse 2018/19
Auftaktsieg für SWO III
Zum Saisonauftakt empfing SWO III die Spieler von SV Bottrop III und gewann in einem spannenden Verlauf den Wettstreit mit 5:3.
Nach einer notwendigen Neuordnung der Ligen im Schachbezirk Emscher-Lippe, findet sich die 3.Mannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen nun in der Bezirksklasse wieder. Und ihr erstes Match In ihrer neuen Spielstätte im katholischen Bildungswerk Oberhausen war nichts für schwache Nerven.
Die Oberhausener mussten krankheitsbedingt auf ihr nominelles Brett 1, Teilnehmerin an der Endrunde der deutschen U14w Meisterschaft, Larissa Barutta, verzichten. Doch auch die Gäste aus Bottrop traten ohne ihr Spitzenbrett an, so dass die Leistungsstärke wieder angeglichen war.
Und am Anfang stand die Qual. An Brett 7 verlor Arno Szabelski durch eine kleine Unaufmerksamkeit eine Figur, ohne dafür auch nur ein wenig Kompensation zu haben. Kämpferisch spielte er weiter, doch eine weitere Stunde später musste er die Partie nach einem weiteren Figurenverlust aufgeben. Doch umgehend glich sein Brettnachbar den Kampf wieder aus. Günther Grunwald (8) hatte bereits nach einer halben Stunde einen Bauern gewonnen. Es sollte dann noch eine weitere Stunde verstreichen, bis er diesen Minimalvorteil letztlich in einen Sieg und zum 1:1 Zwischenstand umsetzen konnte.
Nahezu zeitgleich gaben nach 2 Stunden Spielzeit Mannschaftsführer Robert Klein (6) und am Spitzenbrett Thomas Plückelmann ihre Partien remis. Eine halbe Stunde später einigte sich in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel auch Holger Dunio (2/Foto) mit seinem Gegenüber auf dieses Ergebnis.
Nach 2,5 Stunden Spielzeit gingen die Oberhausener in Führung. Der Senior der Mannschaft, Walter Klamet, sammelte an Brett 4 viele kleine Vorteile, die dann in einem fulminanten Finale zum Sieg führten. Den Kampf unverlierbar machte dann Andreas Konrad (5). Nach einem schwerblütigen Verlauf schlug er das erste Remisangebot seines Gegners aus und suchte den Kampf um den vollen Punkt. Aber nach der ersten Zeitkontrolle und 4½ Stunden Spielzeit war das Pulver verschossen und man einigte sich auf Remis zur 4:3 Führung.
Als letzter spielte noch Peter Holdsch (3) seine Partie. Und die entwickelte sich zu einem Endspielkrimi. Eine Unachtsamkeit seines Gegners ließ Holdsch einen gesicherten Freibauern auf die zweite Reihe vorrücken. Die Kiebitze schrieben in Gedanken schon den vollen Punkt auf, doch Holdsch entschied sich für die falsche Strategie, verlor seinen Freibauern und schenkte noch einen Bauern hinterher. Nun hatte sein Gegenüber einen Bauern mehr, und machte sich seinerseits daran, einen davon zur Dame umzuwandeln. Aber Holdsch spielte geschickt weiter, zwang seinen Gegner dazu, mehrere Tempi darauf zu verschwenden, Holdsch letzten Bauern am Weiterkommen und der Umwandlung zu hindern. Letztlich fand Holdsch die besseren Züge, wandelte seinerseits einen Bauern zur Dame um, und gewann danach leicht die Partie und damit beim Endstand von 5:3 auch den Kampf.
Im nächsten Kampf geht die Reise zu den Schachfreunden Gelsenkirchen II. Hier hofft man beide Punkte nach Oberhausen entführen und Kontakt zu den Spitzenmannschaften halten zu können.
Br. | Rangnr. | SWOB III | - | Rangnr. | SV Bottrop III | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 18 | Plückelmann, Thomas | - | 18 | Droste, Anton | ½:½ |
2 | 19 | Dunio, Holger | - | 19 | Wepil, Stefan | ½:½ |
3 | 20 | Holdsch, Peter-Michael | - | 20 | Dresler, Tobias | 1:0 |
4 | 21 | Klamet, Walter | - | 21 | Heinz, Lars | 1:0 |
5 | 22 | Konrad, Andreas | - | 23 | Guzicki, Jens | ½:½ |
6 | 23 | Klein, Robert | - | 24 | Domin, Christoph | ½:½ |
7 | 24 | Szabelski, Arno | - | 3001 | Nowak, Thomas | 0:1 |
8 | 3003 | Grunwald, Günther | - | 28 | Ruhmann, Christian | 1:0 |
1. Runde Kreisliga 2018/19
SWOB IV besiegt SG Gladbeck III
Zum Saisonauftakt gewinnt Schwarz-Weiß Oberhausen IV mit 5:3 gegen die SG Gladbeck III und setzt sich damit sofort an die Tabellenspitze.
Bereits nach 75 Minuten gewann Martin Herzog an Brett 6 nicht nur Figur um Figur, sondern bereits den ersten vollen Punkt. Überraschenderweise trudelten anschließend im 5-Minutentakt die Remisangebote der Gegner ein. Nach Bernd Limberg (7) willigten auch Armin Mühlberger (8) und Philipp Horwat (5) zum 2½:1½ Zwischenstand in die Punkteteilungen ein. Die Remisflut erklärte sich vermutlich beim Blick auf Brett 3, wo sich Anastasios Killus schon geraume Zeit mit einer Qualität weniger herumplagte, und die Gäste mit dem Ausgleich rechneten. Aber Killus widerlegte das viel zu schnelle Spiel seines Gegners, eroberte die Qualität wieder zurück und erreichte völlig überraschend doch den sicheren Remishafen.
Neuzugang Dirk Engling (Foto) an Brett 2 opferte in besserer Stellung einen Springer, entdeckte das Loch in seiner Kombination zu spät und spielte fortan mit einer Figur weniger. Hier durften die Gladbecker realistisch auf den Ausgleich hoffen und gaben daraufhin Ihre Partien gegen Mannschaftsführer Jürgen Schmidt (4) und Spitzenbrett Lars Stratmann remis. Beim Zwischenstand von 4:3 war damit der Wettkampf für Oberhausen unverlierbar geworden. Und nun müsste der Gladbecker Spieler seine Partie gewinnen, um wenigstens noch ein 4:4 Unentschieden mit nach Hause zu nehmen. Aber Engling zeigte seine kämpferischen Qualitäten und drängte die gegnerischen Figuren, trotz Minusmaterial, immer weiter zurück. Nach Rückgewinn der Figur belohnte Engling sich bei seiner Premiere nach über 20 Jahren Schachpause mit einem schönen Mattbild und dem 5:3 Endstand für die Oberhausener.
Ein sehr gelungener Start für Schwarz-Weiß Oberhausen in den neuen Räumlichkeiten des Katholischen Stadthaus. In dieser Verfassung sollte die Vierte in der Kreisliga (vormals Bezirksklasse) oben mitspielen können.
Br. | Rangnr. | SWOB IV | - | Rangnr. | SG Gladbeck III | 5:3 |
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1 | 25 | Stratmann, Lars | - | 17 | Garus, Dieter | ½:½ |
2 | 26 | Engling, Dirk | - | 19 | Unterlechner, Germar | 1:0 |
3 | 27 | Killus, Anastasios | - | 20 | Bensalah, Abdelhakim | ½:½ |
4 | 28 | Schmidt, Jürgen | - | 21 | Plomann, Michael | ½:½ |
5 | 30 | Horwat, Philipp | - | 22 | Grimmek, Werner | ½:½ |
6 | 31 | Herzog, Martin | - | 23 | Ahrens, Ingo | 1:0 |
7 | 32 | Limberg, Bernhard | - | 24 | Nikel, Lothar | ½:½ |
8 | 4002 | Mühlberger, Armin | - | 3001 | Eikemper, Frank | ½:½ |