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Lokalderby endet friedlich 4:4
Im Auftaktspiel der Bezirksklasse empfing Schwarz Weiß Oberhausen IV die fünfte Mannschaft des OSV im Café Lunchström. In einem kurzen aber ausgekämpften Spiel trennten sich beide Teams leistungsgerecht 4:4 unentschieden.
Kuriosität am Rande: Beide Mannschaften waren exakt gleichartig aufgestellt. Wurden die ersten 4 Bretter mit erfahrenen Spielern besetzt, gaben beide Teams an den Brettern 5 - 8 dem Nachwuchs eine Chance sich zu beweisen. Und hier gingen die Gäste auch erstmals in Führung. Alexander Lanfermann geriet an Brett 8 nach einem frühen Bauernverlust gegen Lennart Faber schnell in einen Mattangriff und kapitulierte. Senior Josef Wilms (4) glich durch übersichtliches Spiel postwendend gegen Harald Rolle aus. Aber erneut gingen die Gäste durch ihre Junioren in Führung. Nicolas Chris Köster (5/Foto links) mochte nach dem Verlust von vier Bauern gegen Henning Heckes nicht mehr weiterspielen und legte seinen König um. In der Zwischenzeit konnte sich Jürgen Haser (3) aus der Umklammerung seines Gegners Harald Meyer befreien und zum Zwischenstand von 1½ : 2½ remisieren.
Aber Schwarz Weiß kämpfte sich wieder zurück. Pascal Böcklein (7) nutzte alle Ungenauigkeiten von Daniel Kinas gnadenlos aus und egalisierte erneut den Rückstand. Nachdem sich Alessio Ciomperlik (6) trotz Bauernverlust im Turmendpiel gegen Dennis Schmidt noch ins Remis retten konnte, wollte weder Spitzenbrett Jürgen Schmidt (Foto mitte) gegen Gotthard Stieglitz noch Rudi Maifeld (2/Foto rechts) in seinem ersten Mannschaftskampf nach 32 Jahren Schachpause gegen Klaus Füllhas etwas anbrennen lassen und rauchten die Friedenspfeife zum gerechten 4:4 Endstand.
Br. | Rangnr. | SWOB IV | - | Rangnr. | OSV V | 4:4 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 25 | Schmidt, Jürgen | - | 34 | Stieglitz, Gotthard | ½:½ |
2 | 27 | Maifeld, Rudolf | - | 35 | Füllhas, Klaus | ½:½ |
3 | 28 | Haser, Jürgen | - | 36 | Meyer, Harald | ½:½ |
4 | 29 | Wilms, Josef | - | 37 | Rolle, Harald | 1:0 |
5 | 32 | Köster, Nicolas Chris | - | 38 | Heckes, Henning | 0:1 |
6 | 33 | Ciomperlik, Alessio Diego | - | 39 | Schmidt, Dennis | ½:½ |
7 | 34 | Böcklein, Pascal | - | 5001 | Kinas, Daniel | 1:0 |
8 | 38 | Lanfermann, Alexander | - | 5003 | Faber, Lennart | 0:1 |
Kastellschule wird der Favoritenrolle gerecht
Die diesjährige Schachmeisterschaft der Oberhausener Grundschulen wurde diesmal in der Mensa der Fasia-Jansen-Gesamtschule durchgeführt. Der hier spielende Schachverein OSV 1887 stellte seine Räumlichkeiten zur Verfügung, nachdem eine Grundschule kurzfristig den Termin absagen musste. Die Turnierleitung übernahm der Schachverein Schwarz-Weiß Oberhausen. Beiden Vereinen dankte Jürgen Cziczkus als Ausrichter und Vorsitzender des Oberhauseners Schulschach-Zentrum für ihre Mitarbeit.
39 Schüler kämpften dieses Jahr um Punkte und Pokale. Dabei legten die Schüler der Kastellschule einen Start-Ziel-Sieg hin und eroberten sich nicht nur die Plätze 1-3 in der Gesamtwertung, sondern mit 10 Brettpunkten Vorsprung auch den Mannschaftssieg. Zweiter wurde etwas überraschend die Luisenschule mit lediglich einem Brettpunkt Vorsprung vor der Ruhrschule.
In der Einzelwertung war nach 7 Runden Schweizer-System noch keine Entscheidung gefallen. Dzamal Beybutov und sein Freund Sefa Hatiloglu führten bis zum Schluss ungeschlagen die Tabelle an und hatten dabei nicht eine Partie verloren. Die Entscheidung musste im Tie-Break fallen. In einer Blitzpartie mit lediglich 5 Minuten Zeit je Spieler setzte sich etwas überraschend Dzamal gegen Sefa durch und wurde Gesamtsieger. Zweiter wurde demnach Sefa Hatiloglu vor Swantje Minneken, die durch eine kleine Unaufmerksamkeit in der letzten Partie nur remisierte und damit mit lediglich einen halben Brettpunkt Rückstand auf das Führungsduo den dritten Platz belegte.
Da Swantje lieber den Pokal für den 3.Platz mit nach Hause nahm, ging der Pokal für das beste Mädchen an Annika Labuda. Weitere Pokale gingen an Rouven Brans (Bester Erstklässler), Joris Minneken (Bester Zweitklässler), Julian Jabs (Bester Drittklässler) und obwohl Nicolas Kleinblotekamp in der Wertung der Viertklässler nur den vierten Rang belegte, errang er den Pokal, da Dzamal, Sefa und Swantje bereits ihre Pokale für die Gesamtwertung hatten. Den Pokal für den jüngsten Teilnehmer erhielt Dustin Hillers, da Rouven bereits seinen als bester Erstklässler erhalten hatte.
Doch an diesem Tag gab es keine Verlierer, denn sowohl der Aquapark Oberhausen als auch die OGM als Betreiber der Oberhausener Schwimmbäder stellten zusammen 30 Freikarten zur Verfügung. Und so erhielt jeder, der keinen Pokal mit nach Hause nehmen durfte, neben einer Medaille auch noch eine Freikarte. >> Tabelle
Werbung für den Schachsport
Schach und Öffentlichkeit – das sind auf den ersten Blick zwei fremde Planeten, die äußerst selten in Konjunktion stehen. Während die Schachvereine meist lichtscheu im stillen Kämmerlein ihr Programm abspulen, nimmt der durchschnittlich interessierte Bürger vom Geschehen auf den 64 Feldern kaum Notiz. Viel zu tief erscheint der Graben, als dass aus den beiden jemals ein Liebespaar werden könnte.
Umso auffälliger sind Aktionen wie das alljährlich stattfindende Schach im BERO-Center von Schwarz-Weiß Oberhausen. Bereits zum achten Mal baute der Verein am vergangenen Samstag von 10 – 18 Uhr seine Bretter mitten im Gewühl des beliebten Oberhausener Einkaufszentrums auf, wo das junge Team um Robert Klein und Michael Holl direkt und unkompliziert die beste Werbung für den eigenen Verein und natürlich für den Schachsport im Allgemeinen machte.
Manch einer der zum Samstagseinkauf angereisten Passanten geriet für eine Weile in den Bann des Spiels, erinnerte sich an längst Vergessenes oder fing einfach noch einmal neu an. Vor allem die Kinder machten große Augen beim Anblick der bunten Figuren. Wer von den Kleinen schon die Regeln kannte, setzte sich sofort für eine Partie dazu, und wer überhaupt gar keine Ahnung hatte, lernte in wenigen Minuten die Grundzüge. Aber auch die vielen Gespräche mit Erziehern, Eltern, Großeltern, Seniorenbetreuern etc. bestätigten den Informationsbedarf bei nicht wenigen Besuchern. Demonstrationen im Blitz-, Tandem-, und Bullet-Schach rundeten das Angebot ab und bestärken den Verein, das Schachspiel mit all seinen Facetten auch in Zukunft der Öffentlichkeit näher zu bringen.
Denn wie heißt es so schön: Schach ist die Kunst, die Schönheit der Logik sichtbar zu machen.
Schwarz-Weiße Jugend trumpft auf
Bereits zum 21. Mal gehört das Erkrather Jugendopen fest zum Sommerkalender der Schachjugend in NRW. Mit einer Rekordbeteiligung von 238 Spielern setzt das Turnier Jahr für Jahr neue Maßstäbe. Die optimalen Spielbedingungen sowie die gute Organisation ziehen immer wieder Mengen an Jugendlichen an, von denen andere Ausrichter nur träumen.
So wie auch in der Vergangenheit gehörte die Jugend von Schwarz-Weiß auch in diesem Jahr zum Teilnehmerfeld. Angereist mit 6 Vereinsmitgliedern und 2 Gastspielern machten sich alle auf die Jagd nach Punkten und Pokalen. Mit den Erfolgen aus der Vorwoche in Gelsenkirchen im Rücken waren alle umso motivierter, ihre selbstgesteckten Ziele zu erreichen.
In der U8 waren neben Joris Minneken mit Nevio Ciomperlik und Michael Belan auch zwei Jugendliche dabei, die zwar nicht Mitglied in einem Verein sind, aber dennoch regelmäßig am Vereinstraining teilnehmen. Umso erfreulicher ist deren abschneiden:
Nevio spielte bei seinem zweiten Turnier gut und beständig. Leider „vergaß“ er während seiner Partien noch, wie man den Gegnerischen König Schachmatt setzen muss – alle drei seiner Remisen entstanden, weil er seine Gegner pattsetzte. Trotz allem sind 3.5 Punkte und Platz 28 von 36 eine tolle Steigerung. Wenn er nun auch noch lernt, seine erspielten Vorteile ruhig zum Ende zu bringen, wird in Zukunft mit ihm zu rechnen sein.
Schon etwas länger am Schachbrett, aber noch neu in der Turnierszene, ist Michael Belan. Bärenstark mit 3 Punkten aus den ersten vier Runden gestartet, wurden die Gegner stärker und die Konzentration ob der hinter sich gelassenen Mittagspause weniger. So schlichen sich 3 bittere Niederlagen ein, die durchaus für die ein oder andere Krokodilsträne sorgten. Ein Sieg in der letzten Runde ließ Michael aber mit 5 Punkten auf Platz 17 landen. Dass er ein sehr gutes Turnier spielte zeigt auch die Endtabelle. Zwischen Michael und dem sechsten Platz lag lediglich ein halber Punkt!
Joris Minneken dachte sich vor dem Turnier, sich selbst die größten Ansprüche zu setzen: „8 aus 9 wären okay“, so der 7-jährige Oberhausener. Was wie ein Anflug von zu viel Selbstbewusstsein anmutete, erwies sich mehr und mehr als realistisches Ziel. Nach 5 Siegen en suite, unter anderem gegen den Turnierfavoriten, ging er mit breiter Brust in die sechste Runde. Gegen den späteren Turniersieger unterlief ihm leider eine kleine Ungenauigkeit, die sein Gegner hart bestrafte. Doch statt aufzustecken, fegte Joris auch seine Gegnerschaft aus den letzten drei Runden weg. Das einzig traurige an Joris' Tag war, dass es damit nicht ganz zum Platz an der Sonne reichte. Aber auch Platz 2, vor allem in dieser Art und Weise, ist ein grandioser Erfolg.
Alessio Ciomperlik, inzwischen als gestandener Turnierrecke in der U10, fand sich vor dem Turnier nur auf Platz 10 der Setzliste wieder. Nach einer Niederlage in der dritten Runde und einem Remis in der vierten war schnell klar, dass er im Kampf um den Turniersieg eher eine untergeordnete Rolle spielen würde. Trotz allem ließ sich Alessio nicht unterkriegen, und mit 3,5 Punkten aus den verbliebenen 5 Runden konnte er sich am Ende mit 6 Punkten den achten Platz von 62 Teilnehmern sichern.
Ebenfalls in der U10 unterwegs war mit Swantje Minneken, Joris' ältere Schwester. Nach einem sicheren Sieg in der ersten Runde musste sie mit 3 Nullen in Folge in die Mittagspause gehen – und die half. Mit ihren ebenfalls wie Alessio errungenen 3,5 Punkten aus den letzten 5 Runden kam Swantje am Ende auf 4.5 Punkte und trudelte auf Platz 33 nur knapp in der unteren Tabellenhäfte ein.
Dass die Pause nicht für alle ein Segen ist, musste Jens Kyas in der U14 leidlich erfahren. War er mit 3,5 Punkten aus 4 Runden gestartet, wobei er unter anderem dem deutlich stärker eingeschätzten Alexander Surorov ein Remis abnahm, musste er danach 2 mal die Waffen strecken. Mit 3 abschließenden Siegen fand sich Jens dann jedoch auf einem starken fünften Platz von 49 Teilnehmern wieder – nur knapp hinter Spielern die in der Setzliste deutlich vor ihm auftauchten.
Auch in der U14, aber mit etwas anderen Ambitionen als Jens, ist Nicolas Köster gestartet. Nicolas hatte am Ende das reinste Fahrstuhlturnier hinter sich, Sieg und Niederlage wechselten sich ab. Am Ende landete er mit 5 Punkten auf dem 19. Platz und konnte einige deutlich stärkere Spieler hinter sich lassen.
Last but not least zu erwähnen bleibt Philipp Horwat, der sich mit der Königsklasse in der U20 prügelte. Nur 16 Teilnehmer und ein brutal starkes Teilnehmerfeld ließen kein einfaches Turnier erwarten. Doch wenn man einmal kein Glück hat kommt meist auch noch Pech dazu, und so konnte Philipp trotz eines Ehrenpunktes nicht vermeiden, die rote Laterne mit nach Oberhausen zurückzunehmen. Als ausgewiesener Feind von schnellen Bedenkzeiten ist es dennoch umso erfreulicher, dass er sich dennoch dieser Herausforderung gestellt hat!
Alles in allem war der Tag in Erkrath ein voller Erfolg. Fast alle Jugendlichen konnten ihren Platz in der Setzliste teilweise deutlich überflügeln. Und die Ausrichtung macht bereits Lust auf das Open im nächsten Jahr.
Auch 2015 erhielt die SWOB-Jugend wieder eine Einladung zum Schmitter Turnier nach Düsseldorf. Turnierleiter Joachim Schwerdtfeger und sein alter Verein SV Schewe Torm laden uns nun schon seit einigen Jahren ein, mit unseren Jugendlichen an diesem äußerst attraktiven Schnellturnier teilzunehmen. In diesem Jahr versuchte sich das Sextett Sebastian Bauer, Alessio Ciomperlik, Iris Dukat, Julian Jabs, Jens-Stefan Kyas und Stefan Lobbenmeier zusammen mit Betreuer Michael Holl in einem Gesamtteilnehmerfeld von 110 Spielern in 9 Runden Schweizer System zu behaupten. Hervorzuheben war die starke Beteiligung Jugendlicher: mit 36 Jugendlichen stellte der Nachwuchs nahezu 1/3 der Teilnehmer.
Nachfolgend der Turnierverlauf unserer SWOBer in alphabetischer Reihenfolge:
Bauer, Sebastian: 2½ Punkte aus dem Vorjahr galt es zu toppen, aber erst mal startete Seb mit der großen Rochade: 0-0-0 aus den ersten 3 Runden. Mit 3 Siegen in den darauffolgenden 4 Runden hatte er sein Vorjahresergebnis aber schon übertroffen. Die beiden Abschlussniederlagen taten da nicht mehr allzu weh. Platz 95.
Ciomperlik, Alessio: der erste von 2 Neulingen beim Schmitter Turnier. Nach der Auftaktniederlage gegen einen 1800er ging’s direkt gegen den Senior unserer Kids: Stefan Lobbenmeier. Hier siegte dann doch noch Erfahrung vor Neugier. Aber schon in Runde 3 gab’s die erste 1 gegen Jugendspieler Jonas Hovden aus Lintorf. Nach der erwarteten Niederlage in Runde 4 der Höhepunkt in der 5. Runde. Alessio (9, DWZ 1083) spielt gegen Angelique Rieger (24, DWZ 1414). Ein Endspiel König + Bauer (Alessio) gegen den blanken König. In der Zeitnotphase reklamiert die Gegnerin plötzlich auf Remis, mit der Begründung dass Alessio nicht mehr gewinnen könne, da er seinen Bauern ja nicht durchbringen kann. Alessio schaut auf die Uhr und reklamiert Zeitüberschreitung. Eigentlich ist der Drops nach abgelaufener Zeit gelutscht. Aber jetzt ging der Spaß erst richtig los. Die Düsseldorfer Schachspielerin reklamiert bei der Turnierleitung und bremst für eine satte viertel Stunde durch ständige Wiederholung Ihrer unberechtigten Reklamation das gesamte Turnier aus. Joachim weist den Protest zurück und die Gegnerin bricht daraufhin das Turnier ab. Alessio muss sich mit 3 Niederlagen in Folge erst mal sammeln, bevor er mit einem Sieg in der Abschlussrunde ebenfalls noch auf gute 3 Punkte kommt. Platz 98.
Dukat, Iris: Als einzige Spielerin ohne DWZ ging es für Iris darum, Erfahrung und Spielpraxis zu sammeln. Wenn dann als Zugabe noch mehr als der Ehrenpunkt aus dem Vorjahr dabei herausspringt, wäre das Turnier ein Erfolg. Und Iris bestätigte die Erwartungen. Nach einer langen Durststrecke von 6 Niederlagen in Folge, gelang ihr in der 7. Runde der erste Teilerfolg gegen Monika Westenberger (DWZ 1062). Nach ihrem Freilospunkt in der Vorschlussrunde konnte sie am Ende sogar noch Karin Möllemann (DWZ 1267) einen halben Punkt abnehmen und mit 2 Zählern ihr Ergebnis aus dem Vorjahr sogar verdoppeln. Platz 108
Jabs, Julian: Unser zweiter Novize beim Schmitter-Turnier. Und mit 8 Jahren auch unser jüngster Teilnehmer. Julian verlor zwar, wie Seb, die ersten 3 Runden, zeigte aber bereits erstaunlich gutes Schach und machte es seiner durchweg erwachsenen Gegnerschaft mit DWZ 1400 - 1700 richtig schwer. Nach einem Sieg in Runde 4 gegen Jugendspieler Raagava Murugananthan aus Oberbilk folgte aber erst mal wieder eine Durststrecke mit 4 Niederlagen. In der letzten Runde konnte Julian sein Talent leider nicht mehr beweisen sondern nur noch den zweiten Punkt für das Freilos einstreichen. Alles in allem, sauberer Einstand, Platz. 107.
Kyas, Jens: Vielspieler Jens steigerte sich regelrecht ins Turnier. Einer Niederlage gegen einen DWZ 2000er folgten erst ein Remis und anschließend der erste Sieg. Nach der nächsten Null spielte sich Jens in der 5. Runde mit seinem Sieg aber sofort wieder ins Mittelfeld zurück. Nach einer weiteren 0 glückte Jens´ größter Erfolg in der 7. Runde. Dort konnte er Thomas Müller (DWZ 1787) aus Berlin Mitte immerhin ein Remis abringen. Nach Sieg und Niederlage in den Runden 8 und 9 blieb Jens mit 4 Punkten nur einen halben Punkt hinter seinem Vorjahresergebnis zurück und beendete das Turnier durchaus solide auf Platz 69.
Stefan Lobbenmeier: Der Auftaktniederlage folgte der Sieg gegen Alessio. Licht und Schatten wechselten sich danach ab. Nachdem Stefan nach der 6. Runde nur mit 2:4 Punkten dastand, gab er aber nochmal Gas und holte noch 2½ Punkte aus den letzten 3 Partien. Dies bescherte ihm insgesamt 4½ Punkte und das beste Ergebnis aller SWOBer. Platz 56.
Holl, Michael: Mit 2½ aus 4 gegen durchweg jugendliche Gegnerschaft fiel der Start in die erste Hälfte des Turniers noch ganz annehmbar aus. Zieht man das Auftaktpatt in Gewinnstellung gegen Julius Hüpkes (DWZ 978) von Turm Krefeld mal ab, hätte es mit 3 aus 4 sogar fast gut werden können. Die zweite Hälfte bescherte mir dann Niederlagen gegen nominell stärkere im Wechsel mit Siegen gegen nominell schwächere Gegner. Insgesamt farblose 50% und 4½ Punkte. Platz 57.