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SWO II scheitert erneut
Wie im Vorjahr holte sich Schwarz-Weiß Oberhausen gegen den Vizemeister GE Horst III mit 2½:5½ eine blutige Nase.
Bei strahlendem Sonnenschein meinte es die Schachgöttin Caissa nicht gut mit den Oberhausenern. Bereits nach nicht einmal 2 Stunden stand es nach Niederlagen von Stefan Lobbenmeier an Brett 7, Jens Kyas am Spitzenbrett und Damian Palenta (8) 0:3. Den ersten zählbaren Erfolg steuerte Marcus Schulz (3) mit seiner Punkteteilung in einem ausgeglichenen Schwerfigurenendspiel bei. Lange gestaltete auch Thomas Plückelmann an Brett 6 seine Partie in einem doppelten Turmendspiel ausgeglichen. Nach einem langen Manövrierkampf griff er aber irgendwann fehl und musste seine Partie zum uneinholbaren Zwischenstand von ½:4½ aufgeben.
Da der Kampf nun verloren war, stellte auch Reinhard Gebauer an Brett 2 in stark remisverdächtiger Position alle Gewinnversuche ein, und bog auf die Friedensstraße ab. Nun spielten nur noch Robin Nierhaus an Brett 5 und Mannschaftsführer Michael Holl (4/Foto). Nierhaus wählte die französische Verteidigung und ging mit Vorteil von der Eröffnung ins Mittelspiel. Hier drückte er den Gegner mit kraftvollen Zügen immer mehr in die Verteidigung bis dieser schließlich Material und Punkt hergeben musste. Holl startete in optisch überragender Stellung zwar einen Mattangriff, fand aber gegen den plötzlich vom Königs- zum Damenflügel auswandernden König keinen durchschlagenden Erfolg und remisierte nach 5 Stunden Gesamtspielzeit zum 2½:5½ Endstand.
Am 19.11. kommt es bereits zu einer kleinen Vorentscheidung. Im Duell der Kellerkinder trifft SWOB II im Lunchström auf die Zweitvertretung des SK Hervest Dorsten. Beide Mannschaften haben nach 2 Runden 0 Punkte und hätten sich Falle einer Niederlage erst mal unten festgespielt. Mannschaftsführer Michael Holl glaubt aber, dass sein Team das Potential aus der Vorrunde abrufen kann, wo man die Dorstener mit 6:2 wieder nach Hause schickte.
Br. | Rangnr. | SWOB II | - | Rangnr. | GE Horst 31 III | 2½:5½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 10 | Kyas, Jens-Stefan | - | 17 | Renn, Thorsten | 0:1 |
2 | 11 | Gebauer, Reinhard | - | 18 | Laake, Reinhard | ½:½ |
3 | 13 | Schulz, Marcus | - | 19 | Marquardt, Guido | ½:½ |
4 | 14 | Holl, Michael | - | 20 | Kneip, Karl | ½:½ |
5 | 16 | Nierhaus, Robin | - | 21 | Rydzewski, Klaus | 1:0 |
6 | 2001 | Plückelmann, Thomas | - | 23 | Dönges, Dirk | 0:1 |
7 | 2002 | Lobbenmeier, Stefan | - | 24 | List, Thomas | 0:1 |
8 | 2003 | Palenta, Damian | - | 3001 | Karabügül, Okan | 0:1 |
SWOB überrollt Verbandsligisten
Im Viertelfinale des Viererpokals trat die Mannschaft von Schwarz-Weiß bei der Verbandsligamannschaft des SV Bottrop 21 an. In der Aufstellung Pascal Pütter (Foto), Holger Hortolani, Jörg Kuckelkorn und Jörg Abramowski noch einmal stärker besetzt als bereits in der Vorrunde wollten die Oberhausener die Überraschung erzwingen.
Der Beginn des Kampfes gehörte jedoch eindeutig den Gastgebern, die an den Brettern 1 und 3 stark aufspielten und sich Vorteile erarbeiten konnten. Das Spitzenbrett war es dann auch, das nach etwa 3,5 Stunden als erstes endete. Nach einem etwas holprigen Eröffnungsverlauf nutzte der Gegner von Pascal Pütter seine für einen Zug entstandene Chance zum Königsangriff nicht und fand sich alsbald in einer Stellung wieder, in der nur noch der Oberhausener gewinnen konnte. Richtig erkannte Pütter seine Gelegenheit und gewann einen Bauern, den er sicher zum Sieg verwertete und durch einen weiteren Materialverlust des Gegners nur beschleunigt wurde.
Als nächstes beendete Holger Hortolani am zweiten Brett seine Partie. Konsequent eroberte er sich nach einer etwas unorthodoxen Eröffnungswahl seines Gegners Vorteil über Vorteil. Schließlich eroberte er einen Bauern, wonach sein Gegner sich gezwungen sah, ein taktisches Scharmützel anzuzetteln und das Brett in Flammen zu setzen. Doch gewohnt kalkuliert, nutzte Hortolani seine Erfahrung und brachte den Punkt sicher nach Hause.
Da bei Punktgleichheit die Berliner Wertung (Bei Gleichstand: Brett 1=4Punkte, Brett 2=3 Punkte usw.) entscheiden würde, war der Kampf dadurch bereits entschieden. Das hielt jedoch die beiden Oberhausener an den verbliebenen Brettern nicht davon ab, ihre Partien auszukämpfen.
Jörg Kuckelkorn (3) wurde von seinem Gegner bereits in der Eröffnung überrascht, verlor schnell einen Bauern, und lange sah es nach einem Start-Ziel-Sieg des Bottroper Gegenübers aus. Doch im Schach reicht es eben nicht, nur einen Großteil der Partie zu dominieren. Kurz vor Schluss verzählte sich der Bottroper und statt einem gewonnenen, fand er nun ein verlorenes Bauernendspiel auf seinem Brett wieder.
Damit blieb es Neuzugang Jörg Abramowski (4) vorbehalten, dem Gegner die Höchststrafe zu erteilen. Mit konsequentem Spiel eroberte er einen Bauern, und nachdem er umsichtig alle Versuche seines Gegners nach Gegenspiel zu fischen abwehrte, machte er sich genüsslich dazu auf, einen Bauern nach dem anderen zu verspeisen. Als er schließlich bereits drei Mehrbauern sein eigen nennen konnte, wollte sein Gegner das Leiden nicht mehr ertragen und gab daher auf.
4:0 gegen eine höherklassige Mannschaft - das ist ein Ergebnis das auf mehr hoffen lässt. Im Halbfinale empfängt Schwarz-Weiß nun die Erstvertretung der SG Gladbeck, die im Viertelfinale den Oberligisten vom Lokalrivalen OSV ausschaltete. Es ist also Vorsicht geboten.
Br. | Rangnr. | SV Bottrop 21 I | - | Rangnr. | SWOB I | 0:4 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | Böhm, Joachim | - | 1 | Pütter, Pascal | 0:1 |
2 | 3 | Mohrholz, Uwe | - | 3 | Hortolani, Sven-Holger | 0:1 |
3 | 6 | Gierse, Heinz-Dieter | - | 6 | Kuckelkorn, Jörg | 0:1 |
4 | 1001 | Tochtrop, Lothar | - | 9 | Abramowski, Jörg | 0:1 |
Schwarz-Weiß V gewinnt Lokalderby bei Schwarze Dame Osterfeld II
Die gute Leistung aus der Auftaktrunde bekräftigte das junge Team von Schwarz-Weiß Oberhausen V auch im Lokalderby der Runde 2 und gewann bei Schwarze Dame Osterfeld II verdient mit 3:2.
Spitzenbrett und Mannschaftsführer Philipp Horwat brachte die Gäste zwar nach 30 Minuten mit 1:0 in Führung, da sein Gegner nicht erschien. Aber da Schwarz-Weiß sein zweites Brett ebenfalls freiließ, hieß es sofort 1:1 Ausgleich.
Den Führungstreffer erzielte Dennis Matthias an Brett 3, als er seinem jugendlichen Gegner Leon Peters erst eine Figur abnehmen und anschließend erfolgreich zum Mattangriff blasen konnte. Das interessanteste Duell fand an Brett 4 statt. Der erst 10-jährige Sirac Aslan (Foto) lieferte sich ein lange ausgeglichenes Spiel mit Mannschaftssenior Hans Malcher. Die über 65 Jahre Altersunterschied zeigten einmal mehr, wie generationenübergreifend der Schachsport sein kann. In diesem Fall behielt die jugendliche Unbekümmertheit die Oberhand zum uneinholbaren 3:1 Zwischenstand. Die abschließende Null von Falk Matthias an Brett 5 gegen Rouven Brans bedeutete nur noch Ergebniskosmetik zum 3:2 Endstand und Platz 3 in der Tabelle.
In der 3. Runde am 05.11. empfangen die Schwarz-Weißen den aktuellen Spitzenreiter Sterkrade Nord II. Eine ebenfalls sehr junge und "hungrige" Truppe, die Ihre Spitzenposition festigen will. Kann Philipp Horwats Team die gleiche Leistung abrufen, ist aber ein Punktgewinn durchaus möglich.
Br. | Rangnr. | SD Osterfeld II | - | Rangnr. | SWOB V | 2:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Schnettler, Günther | - | 33 | Horwat, Philipp | -:+ |
2 | 10 | Thiel, Gerd | - | 34 | Windheuser, Nikolas | +:- |
3 | 12 | Peters, Leon | - | 36 | Matthias, Dennis | 0:1 |
4 | 13 | Malcher, Hans | - | 41 | Aslan, Sirac | 0:1 |
5 | 15 | Brans, Rouven | - | 42 | Matthias, Falk | 1:0 |
Schwarz-Weiß Oberhausen für Verbandsmeisterschaft qualifiziert
Mit 4 von insgesamt 16 teilnehmenden Mannschaften stellte Schwarz-Weiß Oberhausen bei der traditionellen Bezirks-Blitz-Mannschafts-Meisterschaft am Tag der Deutschen Einheit erneut das größte Kontingent. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte sicherte sich die erste Mannschaft die Qualifikation zur Verbandsmeisterschaft und wurde mit 18: 4 Punkten Vizemeister vor dem favorisierten Team von GE Horst I (17:5). Souveräner Sieger wurde Titelverteidiger OSV I, der, wie im Vorjahr mit 3 Titelträgern, nichts anbrennen ließ und einen Durchmarsch hinlegte. Herzlichen Glückwunsch von Schwarz-Weiß zum Bezirksmeistertitel und der nicht alltäglichen Ausbeute von 22:0 Punkten aus 11 Runden.
In der Aufstellung (Foto v. links n. rechts) Martin Limberg, Holger Hortolani, Pascal Pütter und Neuzugang Jörg Abramowski ging für Schwarz-Weiß I nur der Kampf gegen den späteren Start-Ziel-Sieger OSV I mit ½:3½ verloren. Gegen GE Horst I und II teilte man noch mit 2:2 die Punkte, alle anderen Verfolger wie z.B. den Vizemeister 2016, Bottrop 21 (3:1), SF Kirchhellen (3:1), SG Gladbeck I (3½:½) aber auch Hervest Dorsten (3½:½) und die starke Zweitvertretung des OSV (2½:1½) konnte das Team von Mannschaftsführer Pascal Pütter, der mit 9:2 Punkten auch noch erfolgreichster Punktesammler der Mannschaft wurde, auf Abstand halten.
Einen gebrauchten Tag erwischte Schwarz-Weiß II die mit 8:14 Punkten in der Aufstellung Jens Stefan Kyas, Jürgen Böcker, Walter Klamet und Michael Holl auf Platz 13 einkamen. Stärkste Teamleistung waren die beiden Punkteteilungen gegen SG Gladbeck I und Bottrop 21. Die meisten Einzelpunkte sammelte Michael Holl mit 6½:4½.
Besser machte es Schwarz-Weiß III, die mit 10:12 Punkten mal wieder vor der Zweiten landete. In der Aufstellung Robin Nierhaus, Andreas Konrad, Anastasios Killus und Lars Stratmann kletterte man in Runde 7 sogar bis auf Platz 4 der Tabelle. In den restlichen 4 Runden gab's dann aber leider nur noch einen einzigen 4:0 Sieg gegen SF GE 2002. Gegen die 3 späteren Erstplatzierten setzte es durchweg klare Niederlagen, welche das Team bis auf Platz 10 fallen ließen. Beste Mannschaftsleistung waren die beiden Siege gegen die deutlich höher gehandelten GE Horst II (4:0) und die eigene Zweite (2½:1½). Die stärkste Einzelleistung lieferte Lars Stratmann mit 7:4 Punkten.
Nicht unerwartet kassierte unsere junge 4. Mannschaft am Ende die rote Laterne. Bei diesem Team, in der Aufstellung Philipp Horwat, Armin Mühlberger, Nikolas Windheuser und Sirac Aslan sogar mit 2 Neuzugängen am Start, ging es aber vorranging nicht um die Punktausbeute, sondern um das Sammeln von Erfahrung. Immerhin konnte gegen das ebenfalls sehr junge Nachwuchsteam von GE Horst III ein Ehrenpunkt erspielt werden.
An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Mitspieler für die rege Teilnahme. Den 03.10.2018 könnt Ihr Euch im Kalender ja schon mal rot anstreichen. Gleicher Ort, gleiche Zeit. Vielleicht ja dann sogar wieder mit 5 Mannschaften!? Nachfolgend der Endstand nach 11 Runden.
Rang |
Mannschaft |
TWZ |
S |
R |
V |
Man.Pkt. |
Brt.Pkt |
Buchh |
1. |
OSV I |
2228 |
11 |
0 |
0 |
22 - 0 |
38.0 |
135.0 |
2. |
Schwarz-Weiß I |
2020 |
8 |
2 |
1 |
18 - 4 |
31.0 |
131.0 |
3. |
GE Horst 31 I |
2113 |
7 |
3 |
1 |
17 - 5 |
27.0 |
140.0 |
4. |
OSV II |
1956 |
7 |
1 |
3 |
15 - 7 |
28.5 |
141.0 |
5. |
SF Kirchhellen |
1964 |
6 |
1 |
4 |
13 - 9 |
27.0 |
122.0 |
6. |
SV Bottrop 21 |
1881 |
4 |
4 |
3 |
12 - 10 |
24.0 |
130.0 |
7. |
SK Herv.-Dorsten |
1890 |
5 |
2 |
4 |
12 - 10 |
23.0 |
127.0 |
8. |
GE Horst 31 II |
1826 |
4 |
3 |
4 |
11 - 11 |
22.5 |
122.0 |
9. |
SG Gladbeck I |
1961 |
3 |
4 |
4 |
10 - 12 |
23.0 |
124.0 |
10. |
Schwarz-Weiß III |
1572 |
5 |
0 |
6 |
10 - 12 |
22.5 |
116.0 |
11. |
SG Gladbeck II |
1674 |
3 |
3 |
5 |
9 - 13 |
20.5 |
107.0 |
12. |
SF Gelsenkirchen 02 |
1594 |
4 |
1 |
6 |
9 - 13 |
16.0 |
110.0 |
13. |
Schwarz-Weiß II |
1755 |
2 |
4 |
5 |
8 - 14 |
19.0 |
101.0 |
14. |
SD Osterfeld |
1705 |
4 |
0 |
7 |
8 - 14 |
17.5 |
118.0 |
15. |
GE Horst 31 III |
1357 |
0 |
1 |
10 |
1 - 21 |
9.0 |
103.0 |
16. |
Schwarz-Weiß IV |
1204 |
0 |
1 |
10 |
1 - 21 |
3.5 |
109.0 |
SWOB mit Kantersieg
Nur zwei Wochen nach der harten Niederlage gegen die SF Buer wollte die Spitzenvertretung gegen den SV Waltrop für Wiedergutmachung sorgen. Ohne Christian Hibbeln, dafür verstärkt mit Neuzugang Jörg Abramowski, waren die Oberhausener leichter Favorit im Kampf um die wichtigen Mannschaftspunkte.
Während Pascal Pütter (1) und sein Gegner kein Risiko eingehen wollten und in einer ausgeglichenen Stellung früh das Remis unterschrieben, sah das Geschehen am Nebenbrett einen anderen Verlauf vor. Der Gegner von Holger Hortolani (2) opferte zwei Figuren, nur um kurz darauf festzustellen, dass statt der erhofften Rendite nur eine Verluststellung übrig blieb.
Nach einer längeren Verschnaufpause folgte dann ein Paukenschlag. Jochen Matthies (7) fand sich in einem schlechteren Endspiel wieder, in dem der Gegner eigentlich einen Bauern mehr haben sollte. Doch eine geplante Finesse, die er zur weiteren Verbesserung seiner Stellung vor das Schlagen des Bauern schob, kam postwendend durch die taktische Riposte von Matthies zurück. Kurz darauf konnte der Waltroper nur noch zähneknirschend den König umlegen.
Und während Jürgen Böcker (6) und sein Gegner sich auf ein verdientes Remis einigten, sorgte Debütant Jörg Abramowski (8/Foto) für den nächsten vollen Punkt. In seinem ersten Einsatz für die Schwarz-Weißen wollte er auf Nummer sichergehen und wählte eine solide Eröffnung, sammelte Stellungsvorteil über Vorteil an und drückte seinen jungen Gegner an die Wand, bis dieser schließlich einen Bauern und letztlich die Partie verlor.
Dadurch konnten die Oberhausener den Kampf bereits nicht mehr verlieren, und da Jörg Kuckelkorn (5) eine Dauerschachstellung auf dem Brett hatte, die er ob des Punktestandes sofort remisierte, ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Doch an beiden Brettern wurde hart gekämpft, und zwischenzeitlich sah es gar danach aus, als könnten beide Partien kippen.
Besonders spannend war dabei die Partie von Severin Matthes am vierten Brett. Nach einer taktisch geprägten Eröffnung konnte er durch eine kleine Kombination seinem Gegner die Initiative abnehmen und für einen Bauerngewinn nutzen. Doch sein Gegner verteidigte sich indes Ressourcenvoll, und die Partie mündete in einem Bauernendspiel, das selbst für die Kiebitze nur schwer zu bewerten war. Doch am weitesten gerechnet hatte der Oberhausener am Brett - souverän drängte er seinen Gegner immer weiter an die Wand, bis diesem nur noch die Aufgabe blieb.
Und als bereits überall die Laternen auf der Straße angingen, kämpften Joachim Schwerdtfeger (3) und sein Gegner trotz des bereits entschiedenen Kampfes in einer wilden Partie bis auf die letzte Sekunde um den Punkt. Stand Schwerdtfeger die gesamte Partie über zwar optisch schlecht, aber haltbar, war es nach einem taktischen Übersehen seines Gegners nach 5,5 Stunden Spielzeit an Joachim Schwerdtfeger, seine eroberte Figur zum Gewinn durchzusetzen. Doch das aktive Gegenspiel des Gegners ließ nicht mehr als eine komplette Liquidierung aller Figuren samt Friedensschluss zu.
Mit diesem 6-2 Kantersieg im Rücken kann die Mannschaft um Mannschaftsführer Pascal Pütter erst einmal wieder aufatmen, bevor es am 29.10. nach Essen Bergeborbeck in einem Kampf auf Augenhöhe wieder um überlebenswichtige Mannschaftszähler gehen wird.
Br. | Rangnr. | SWOB I | - | Rangnr. | SV Waltrop I | 6:2 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Pütter, Pascal | - | 1 | Winterberg, Andreas | ½:½ |
2 | 3 | Hortolani, Sven-Holger | - | 2 | Gasper, Jörn | 1:0 |
3 | 4 | Schwerdtfeger, Joachim | - | 3 | Eckert, Marius | ½:½ |
4 | 5 | Matthes, Severin Johannes | - | 4 | Drewes, Martin | 1:0 |
5 | 6 | Kuckelkorn, Jörg | - | 6 | Breidenbach, Rolf | ½:½ |
6 | 7 | Böcker, Jürgen | - | 7 | Sehrbrock, Christoph | ½:½ |
7 | 8 | Matthies, Jochen | - | 8 | Schwammbach, Frank | 1:0 |
8 | 9 | Abramowski, Jörg | - | 16 | Schmidt, Sebastian | 1:0 |