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Schwarz-Weiß IV verliert knapp gegen Kirchhellen III
Mit 4 Ersatzspielern stark geschwächt verlor die vierte Vertretung von Schwarz-Weiß Oberhausen nur knapp mit 3½:4½ bei denen in dieser Saison erstmals in Bestbesetzung angetretenen Schachfreunden Kirchhellen III.
An den Ersatzspielern hat es jedenfalls nicht gelegen, denn diese trugen mit 2½ Punkten erheblich zum Ergebnis bei. Den ersten dieser Punkte steuerte nach 90 Minuten das Spitzenbrett der fünften Mannschaft, Philipp Horwat, an Brett 7 bei. Im frühen Mittelspiel eroberte er bereits eine Figur und baute diesen materiellen Vorsprung kontinuierlich bis zur Aufgabe des Gegners aus. Der Ausgleich kam postwendend. Aus der Eröffnung noch relativ gut herausgekommen, spielte Jakub Dabrowski (6) gegen seinen erfahrenen Gegner eine Spur zu lässig, und ließ sich in Mittel- und Endspiel jeweils einen Bauern abnehmen. Die Verwertung dieses Materialplus bedeutete für den Gegner anschließend keine Schwierigkeit mehr. Eine starke Leistung lieferte erneut Armin Mühlberger (4) an Brett 4 ab. Gegen seinen fast 300 Wertungspunkte stärkeren Gegner verteidigte er sich zäh und geduldig und strich den verdienten halben Punkt ein.
Die erste Führung der Gastgeber musste Rudi Maifeld an Brett 3 hinnehmen. Nach einer fehleingeschätzten Kombination fehlten plötzlich 2 Bauern und die Qualität. Das löbliche Weiterspielen musste Maifeld dann doch nach 2 Stunden zum Zwischenstand von 1½:2½ aus Oberhausener Sicht einstellen. Mannschaftsführer Jürgen Schmidt (2) behielt in seiner Partie immer die Übersicht und rauchte nur 5 Minuten später die Friedenspfeife mit seinem Gegner. Ebenso wie Josef Wilms (5), der es, wie Mühlberger, ebenfalls mit einem 300 DWZ-Punkte stärkeren Gegner zu tun hatte. Nochmal spannend wurde der Kampf als Ersatzspieler Nikolas Windheuser (8/Foto) seine Partie etwas überraschend, aber verdient, gegen den favorisierten Gegner gewann und zum 3½:3½ ausglich.
Nun hing alles an Martin Herzog am Spitzenbrett. Einen Bauernverlust im Mittelspiel versuchte er durch aktives Spiel auszugleichen, ermöglichte dadurch aber auch seinem Gegner starke Angriffschancen. Ein Freibauer vor der Umwandlung kostete schließlich weiteres Material und Herzog gab zur mehr als achtbaren 3½:4½ Niederlage auf.
Sollte das Team die Ausfälle im nächsten Spiel reduzieren können, steht eigentlich einem Punktgewinn gegen Gelsenkirchen Horst V am 07.01.2018 nichts im Wege.
Br. | Rangnr. | SF Kirchhellen III | Rangnr. | SWOB IV | 4½:3½ | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 17 | Langhammer, Jörg | - | 26 | Herzog, Martin | 1:0 |
2 | 18 | Kleine-Beck, David | - | 27 | Schmidt, Jürgen | ½:½ |
3 | 19 | Schürmann, Gerhard | - | 30 | Maifeld, Rudolf | 1:0 |
4 | 20 | Große, Hans Georg | - | 32 | Mühlberger, Armin | ½:½ |
5 | 21 | Koch, Udo | - | 4002 | Wilms, Josef | ½:½ |
6 | 22 | Kapica, Klaus-Dieter | - | 4003 | Dabrowski, Jakub | 1:0 |
7 | 23 | Sokolowski, Herbert | - | 33 | Horwat, Philipp | 0:1 |
8 | 24 | Bradler, Ernst | - | 34 | Windheuser, Nikolas | 0:1 |
2017/18 Viererpokal Halbfinale
SWOB im Pokalfinale !!
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte zieht Schwarz Weiß Oberhausen I im Viererpokal des Bezirks Emscher-Lippe ins Finale ein. Mit einem glücklichen 2½:1½ gegen OSV-Bezwinger SG Gladbeck I qualifizierte man sich gleichzeitig für die Vorrunde des Viererpokals auf NRW-Ebene.
Zum Spielverlauf: Mit zunächst nur 2 Spielern mussten die Gäste um 19 Uhr den Kampf beginnen. Brett 1 und 3 ließen auf sich warten. Brett 3 tauchte dann auch um ca. 19:45 Uhr im Lunchström auf, Brett 1 der Gäste blieb "verschollen" Da auch im Viererpokal, wie in den Ligakämpfen, nur eine Karenzzeit von 30 Minuten für den Spielbeginn gilt, war die Entscheidung bereits um 19:30 zu unseren Gunsten gefallen. Durch die Berliner Wertung an den einzelnen Brettern d.h. 4 Punkte für Brett 1, 3 Punkte für Brett 2 usw. wären wir selbst im Falle zweier Niederlagen, bei einem Endstand von 2:2, durch die bessere Berliner Wertung von 6:4 weitergekommen. Aber so knapp wurde es dann doch nicht.
Ersatzspieler Markus Hufnagel (4), reguläres Brett 2 der dritten Mannschaft, eroberte gegen seinen fast 300 DWZ-Punkte stärkeren, und 2 Klassen höher spielenden Gegner bereits früh einen Mehrbauern bei bequemer Stellung und ließ dessen Zeitvorrat rapide schmelzen. Zwei Remisangebote Hufnagels schlug der Gladbecker Verbandsligaspieler noch aus, bevor er mit nur noch wenigen Minuten auf der Uhr, bei gleichzeitig schlechterer Stellung, zähneknirschend selbst die Punkteteilung anbot. Hufnagel nahm sofort an und der Kampf war für die Oberhausener gewonnen. Fast wäre der Sieg noch höher ausgefallen. Jörg Kuckelkorn (2) hatte zwar eine Qualität geopfert, aber dafür einen Bauern und starken Angriff gegen den gegnerischen König erhalten. Trotz Zeitnot verteidigte sich sein Gegner sehr geschickt und konnte nach ein paar Ungenauigkeiten seitens Kuckelkorns dessen Initiative neutralisieren und anschließend selbst zum Angriff übergehen. Kuckelkorn fand nicht mehr in die Verteidigung zurück und musste den Punkt abgeben. Wie bei Markus Hufnagel war auch hier das 300 DWZ-Punkte Plus des Gegners dem Spielverlauf nicht anzumerken.
Im Finale freuen sich die Schwarz Weißen nun auf den Regionalligisten Gelsenkirchen Horst I und können unbeschwert aufspielen, da die NRW-Vorrunde bereits erreicht ist.
Br. | Rangnr. | SWOB I | - | Rangnr. | SG Gladbeck I | 2½:1½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Pütter, Pascal | - | 1 | Hassenrück, Helmut | +:- |
2 | 6 | Kuckelkorn, Jörg | - | 2 | Mancic, Ivan | 0:1 |
3 | 8 | Matthies, Jochen | - | 3 | Frohne, Gerd | +:- |
4 | 18 | Hufnagel, Markus | - | 6 | Rickert, Stefan | ½:½ |
SWOB III nutzt Chance nicht
Nach zwei Siegen in den ersten beiden Runden hatte am 3. Spieltag der Bezirksoberliga SWO III den Tabellennachbarn Bottrop 21 II zu Gast und verlor etwas unter Wert mit 2½:5½ den Wettkampf.
Zu Beginn glaubte man den beiderseitigen Respekt voreinander spüren zu können. Bottrop 21 II ging zwar als Favorit in diesen Kampf, doch dieser begann recht zahm. Nach zwei Stunden Spielzeit hatte keine Mannschaft an einem Brett sich große Vorteile erarbeiten können, und so waren die Remis durch Markus Hufnagel an Brett 2 und Miguel Zimmer (3/Foto) in Ordnung.
Nach einer weiteren Stunde gerieten die Oberhausener in Rückstand. Larissa Barutta (8) behandelte ihre Stellung zu zahm, ließ einen Königsangriff zu, bei dessen Abwehr sie ihre Dame einstellte und folgerichtig aufgab. Zu diesem Zeitpunkt hatte Peter Holdsch (4) bereits eine Qualität weniger. Diese setzte sein Gegner mit Übersicht ein, gewann einen Bauern nach dem anderen und zum Schluss sogar eine Figur. Das Endspiel wollte sich Holdsch nicht mehr zeigen lassen, so dass die Bottroper auf 1:3 davonziehen konnten. Arno Szabelski (6) hatte in der Eröffnung einen Bauern verloren und sah sich einem Königsangriff ausgesetzt, doch er verteidigte sich umsichtig und gewann seinen Bauern zurück. Am Ende einigte er sich kurz vor der Zeitkontrolle mit seinem Gegner ebenfalls auf Remis.
Bei den verbliebenen 3 Partien sah es so aus, als könnte SWO III das Wunschziel erreichen und einen Punkt in Oberhausen behalten. Günther Grunwald (7) hatte sich zunächst eine komfortable Stellung mit einer Qualität mehr erarbeitet und war in die gegnerische Königsstellung eingedrungen. Doch sein Gegenüber verteidigte sich geschickt und zwang Grunwald zunächst dazu die Qualität mehr in einen Mehrbauern zu reduzieren. Anschließend nutzte er die Abwesenheit von Grunwalds Figuren am Königsflügel, um seinerseits in dessen Stellung einzudringen und zwang ihn zur Aufgabe. Mit diesem Sieg war auch der Wettkampf entschieden, denn die Bottroper führten danach mit 1½:4½ uneinholbar.
Robert Klein (5) spielte bis dahin eine ruhige Partie mit besseren Chancen für ihn. Doch kurz vor der ersten Zeitkontrolle nach vier Stunden Spielzeit sorgte die allgemeine Unruhe durch den Verlust des Wettkampfes für eine Phase der Unkonzentration bei ihm, in der er seinen Gegner zu einer taktischen Kombination mit Mattbild einlud, die dieser prompt nutzte und Klein seine Partie aufgeben musste. Den Ehrenpunkt holte zum Schluss Sven Heintze am Spitzenbrett. Gegen Ende der Eröffnung hatte er ein gedrücktes Spiel, verteidigte sich zäh und gewann sogar einen Freibauern des Gegners. Im nachfolgenden Turmendspiel drohte nach vier Stunden Spielzeit der Verlust eines weiteren Bauern, so dass sein Gegner die Partie zum 2½:5½ Endstand aufgab.
Auch wenn das Ergebnis eindeutig zu sein scheint, der Verlauf des Wettkampfes lässt auf mehr hoffen. Und vielleicht ist Caissa beim nächsten Kampf auf der Seite der Oberhausener und lässt diese gegen die Schachfreunde Gelsenkirchen mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Br. | Rangnr. | SWOB III | - | Rangnr. | SV Bottrop II | 2½:5½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 17 | Heintze, Sven | - | 9 | Braun, Uwe | 1:0 |
2 | 18 | Hufnagel, Markus | - | 10 | Spoden, Kurt | ½:½ |
3 | 19 | Zimmer, Javier Miguel | - | 11 | Hüstegge, Ulrich | ½:½ |
4 | 21 | Holdsch, Peter-Michael | - | 12 | Schneider, Hans-Joachim | 0:1 |
5 | 22 | Klein, Robert | - | 13 | Dudek, Peter | 0:1 |
6 | 23 | Szabelski, Arno | - | 14 | Gruber, Herbert | ½:½ |
7 | 24 | Grunwald, Günther | - | 15 | Bonatis, Reiner | 0:1 |
8 | 3001 | Barutta, Larissa | - | 2001 | Kalus, Andreas | 0:1 |
Schwarz-Weiß II verliert drittes Spiel in Folge
Im Duell der "Kellerkinder" behielt der SK Hervest Dorsten II mit 5:3 gegen die Zweitvertretung von Schwarz-Weiß Oberhausen die Oberhand.
Reinhard Gebauer an Brett 2 beendete nach nur 90 Minuten als erster seine Partie. In einem von beiden Seiten vorsichtig geführten Duell wollte keiner der Spieler ein Risiko eingehen und nach einer mehrmaligen Zugwiederholung einigten sich die Protagonisten auf ein leistungsgerechtes Unentschieden. Eine weitere Stunde sollte es dauern, bis auch Marcus Schulz (4) seine, allerdings wechselhafte, Partie Remis gab. Nach einem starken Angriff, verbunden mit einem Bauernsturm auf den gegnerischen König, fand sich Schulz plötzlich mit einer Minusfigur am Brett wieder. Um den weiteren Angriff besser abfangen zu können, gab der Gegner die Figur wieder zurück und erlangte so genügend Gegenspiel um Schulz ein Remis abzuringen. Jugendstadtmeister Jens-Stefan Kyas spielte am Spitzenbrett wie immer sehr kreativ und brachte seinen Gegner schon bald in Zeitnot. Ein erstes Remisangebot lehnte Kyas daher ab und spielte weiter auf Angriff. Der Gegner verteidigte aber akkurat, schaffte die Zeitnotphase und rettete sich anschließend ins Dauerschach zum gerechten 1½:1½ Zwischenstand.
Nach 3½ Stunden der Knockout durch einen Doppelschlag innerhalb von 5 Minuten. Walter Klamet (6) verlor schon früh eine Qualität, konnte diese aber durch den Gewinn von 2 Bauern zunächst kompensieren. Nach einem weiteren Figurenverlust kämpfte Klamet, allerdings schon mit einem Turm weniger, nur noch gegen Windmühlen. Da Sancho Panza schon Don Quichotte dabei nicht helfen konnte, wollte auch Walter Klamet nicht weiter auf ihn warten und gab seine Bemühungen und Partie auf. Robin Nierhaus, in der Saison 16/17 mit 7:1 Punkten erfolgreichster Punktesammler, erwischte einen gebrauchten Tag und ging in einer unübersichtlichen Stellung im Angriffswirbel des Gegners unter. Mit 1½:3½ standen die Oberhausener nun mit dem Rücken zur Wand.
Ein Hoffnungsschimmer bot die Partie von Thomas Hellmann (Foto) an Brett 3. Im Mittelspiel eroberte er einen Mehrbauern und rettete diesen sogar bis ins Endspiel. Das stark reduzierte Material sowie der aktive gegnerische König verhinderten allerdings eine Verwertung zum Gewinn, so dass sich Hellmann zähneknirschend ins Remis fügen musste. Statt des Anschlusstreffers stand es nun 2:4 und für die Dorstener war der Kampf nicht mehr zu verlieren.
Thomas Plückelmann (8) eroberte ebenfalls einen Mehrbauern und schickte diesen im Endspiel auf eine vielversprechende Reise. Die Verhinderung der Umwandlung kostete den Gegner weiteres Material, welches Plückelmann technisch sicher zum Gewinn und 3:4 Anschlusstreffer nutzte. Die verbliebene Partie von Mannschaftskapitän Michael Holl (6) befand sich mittlerweile in der sechsten Stunde und das Endspiel sah bestenfalls nach einer Punkteteilung aus. Aber der Dorstener nutzte die Zeit, die Holl aufbrachte einen Springer zu erobern, um mit seinem König Holls restliche Bauern abzuräumen. Die drei verbundenen Freibauern, unterstützt vom eigenen König, konnten von Holls verbliebenem Springer und König nicht mehr aufgehalten werden und die 3:5 Niederlage entlässt Schwarz-Weiß Oberhausen II vor dem letzten Spiel am 17.12. gegen SG Gladbeck II auf dem 9. und damit vorletzten Tabellenplatz.
Br. | Rangnr. | Herv.-Dorsten II | - | Rangnr. | SWOB II | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Büsken, Klaus | - | 10 | Kyas, Jens-Stefan | ½:½ |
2 | 10 | Denker, Harald | - | 11 | Gebauer, Reinhard | ½:½ |
3 | 11 | Vallery, Helmut | - | 12 | Hellmann, Thomas | ½:½ |
4 | 12 | Fortmann, Josef | - | 13 | Schulz, Marcus | ½:½ |
5 | 14 | Lüker, Horst | - | 14 | Holl, Michael | 1:0 |
6 | 15 | Dorn, Björn | - | 15 | Klamet, Walter | 1:0 |
7 | 16 | Vortmann, Dieter | - | 16 | Nierhaus, Robin | 1:0 |
8 | 2002 | Bax, Hans-Jörg | - | 2001 | Plückelmann, Thomas | 0:1 |
2. Runde Jugend-Verbandsliga 2017/18
SWOB scheitert gegen Katernberg II
In der zweiten Runde der Jugendverbandsliga verlor SWOB gegen die zweite Jugendmannschaft der SF Katernberg mit 2½:3½ deutlicher als das Ergebnis vermuten mag. Bereits der Start verlief nicht nach Plan:
Nach gut 45 Minuten hatte Sirac Aslan an Brett 6 schon einen Turm weniger. Doch mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte er weiter um sein Team nicht schon zu früh in Rückstand zu bringen. An Brett 5 spielte Marco Miguel „Junior“ Zimmer eine „Harakiri“ Partie. Nach ruhigem Eröffnungsverlauf spitzte sich die Partie zu und beide Seiten ließen riesige Chancen aus. Am Ende standen nur noch beide Könige auf dem Brett: Remis. Trotz erbittertem Widerstand musste Aslan nach einer weiteren halben Stunde den Punkt bei seinem Gegner abliefern. Das Spitzenbrett ließ Mannschaftsführer und Jugendstadtmeister Jens-Stefan Kyas (Foto) derweil in Flammen aufgehen. Er verstand es in der Partie seine Gegnerin immer wieder vor neue Probleme zu stellen, indem er in seiner gewohnten Bird-Eröffnung alle Zeichen auf Angriff stellte und Figur um Figur opferte. Seine Gegnerin konnte dies zwar teilweise durch präzises Spiel abblocken, doch am Ende trug Kyas durch eine kleine Raffinesse den Sieg zum 1½:1½ Zwischenstand davon.
Nach einiger Zeit musste jedoch Nikolas Windheuser die Figuren am vierten Brett in die Kiste packen. In einer eher ruhigen Partie konnte sein Gegner langsam Stellungsvorteil, dann eine Qualität und schlussendlich auch die Partie gewinnen.
Ab jetzt durfte kein Punkt mehr verschenkt werden, wollte man doch den Kampf nicht verlieren. Doch die Schachgöttin Caissa versagte den Oberhausenern an diesem Tag die Unterstützung. In einer seltenen Variante tappte Larissa Barutta (2) in eine Falle und musste schließlich trotz aller Bemühungen ihren König umlegen.
Die letzte Partie des Tages spielte Alessio Ciomperlik am dritten Brett. Gut aus der Eröffnung gekommen, bereitete er einen Bauernsturm im Zentrum vor, den er später gekonnt in einen Sieg ummünzte. Trotz dieser guten Leitung war dies lediglich nur noch Ergebniskosmetik zum 2½:3½ Endstand aus Oberhausener Sicht.
Somit blieben beide Punkte in Essen und in der nächsten Runde wird die SG Bochum II in Oberhausen erwartet. Es wird nicht einfach, aber die Mannschaft wird versuchen dem großen Ligaprimus ein Bein zu stellen um so wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.
Br. | Rangnr. | SF Katernberg II | - | Rangnr. | SWOB I | 3½:2½ |
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1 | 7 | Otterpohl, Isabel | - | 1 | Kyas, Jens-Stefan | 0:1 |
2 | 8 | Zamhöfer, Luca | - | 3 | Barutta, Larissa | 1:0 |
3 | 10 | Corak, Bugrahan | - | 4 | Ciomperlik, Alessio Diego | 0:1 |
4 | 11 | Werth, Marco | - | 6 | Windheuser, Nikolas | 1:0 |
5 | 16 | Schwarz, Feilong | - | 1002 | Zimmer, Marco Miguel | ½:½ |
6 | 17 | Berresheim, Nils | - | 1004 | Aslan, Sirac | 1:0 |