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Die Oberhausener Schachszene verliert eine rührige Seele
Am 06.11.2024 ist der stadtbekannte Schachspieler Manfred Langer im Alter von 86 Jahren einem schweren Krebsleiden erlegen.
Seine Schachvereinslaufbahn begann Manfred Langer am 01.03.1960 beim Schachklub Turm Osterfeld 1921, wo er bis ins Jahr 1979 Mitglied blieb.
Nach einer 12-jährigen Familienpause schloss er sich der Schachabteilung der Sportvereinigung Sterkrade-Nord an, wo er bis zu seinem Tod Mitglied war.
Mit seinen Schachkünsten spielte sich Manfred Langer nie in die vorderen Ränge, aber er war immer dabei und er war auch zur Stelle, wenn er im Verein gebraucht wurde. So unterstützte er den Neuanfang der Sterkrader Jugendarbeit und übernahm (nach dem Weggang von Günter Schneider) im Jahr 1999 das Amt des Abteilungsleiters.
Bis ins Jahr 2007 führte Manfred Langer die Schachabteilung umsichtig, motivierte die Vereinskameraden, sorgte für Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit, schrieb Artikel für die Tageszeitungen und das Vereinsmitteilungsblatt...
Nach dem Weggang mehrerer Leistungsträger waren es schwere Jahre für den Sterkrader Schachverein und es ist nicht falsch zu sagen, ohne die aufopferungsvolle Arbeit von Manfred Langer wäre die Schachabteilung damals wahrscheinlich eingegangen.
Der Schachbezirk Emscher-Lippe verlieh Manfred Langer die Ehrennadel für besondere Verdienste, die Sportvereinigung Sterkrade Nord ehrte ihn für seine langjährige Mitgliedschaft.
(Reinhard Gebauer)
Erneut keine Punkte für Schwarz-Weiß
Auch in der 3. Runde konnten beide Schwarz-Weißen Mannschaften in Bezirksklasse keine Mannschaftspunkte erringen. Die Dritte reiste nach Oberhausen-Königshardt zum Stadtderby gegen den vor zwei Jahren gegründeten TC 69 Sterkrade. Dieser besteht zum größten Teil aus jungem Nachwuchsspieler, welche sich mit 4½-3½ gegen SWO III durchsetzen konnten.
Nach etwas mehr als einer Stunde musste bereits Josef Wilms gegen den fast 1000-DWZ stärkeren Neuzugang des TC 69, Roland Drescher, die Waffen strecken. Doch nur 5 Minuten später konnte Rüdiger Wick an Brett 3 mit einem Sieg gegen Finn Herhold den Kampf wieder ausgleichen. Nach den folgenden Niederlagen von Christian Franzel (5) gegen Swantje Minneken und Martin Herzog (2) gegen Marco Schwinning und dem Remis von Anastasios Killus (4) gegen Simon Pöhler lagen die Sterkrader mit 3½-1½ in Führung. Franzel verlor in der Eröffmung einen Bauern, beim Versuch selber Material zu gewinnen, verlor er allerdings erneut selber Material was Franzel später zur Aufgabe zwang. Herzog hatte in seiner Partie einen Angriff am Königsflügel gestartet, Schwinning am Damenflügel. Im weiteren, sehr dynamischen Partieverlauf konnte Schwinning allerdings ein forciertes Matt finden, weswegen Herzog aufgab. Killus hatte in einem Endspiel mit Mehrbauern ein Tempo zu wenig, weshalb sein Gegner ein Remis erzwingen konnte.
Peter-Michael Holdsch (7) remisierte wenig später gegen das Sterkrader Jugendtalent Qixiang Zhao. Nach einigen Materialtäuschen war die Luft aus der Stellung heraus, weshalb beide mit dem Remis zufrieden waren. Somit stand es 4:2 für den Turnclub. Die letzten beiden Partien von Thomas Hellmannn gegen Joris Minneken am Spitzenbrett und von Günther Grunwald (6) gegen Aaron Floryszsczak mussten somit gewonnen werden, wenn noch ein Mannschaftsremis erreicht werden sollte.
Hellmanns Partie gegen Minneken ging nach komplizierten Mittelspiel in ein Endspiel über in dem Hellmann selber keine eigenen Gewinnwege mehr sah und bot daher Remis an. Grunwald konnte seine Partie zwar noch nach aggressivem Angriff seines Gegners routiniert im Endspiel gewinnen, dies war letztlich aber nur Ergebniskosmetik zum 4½-3½ für TC 69.
Schwarz-Weiß IV musste an diesem Sonntag die Höchststrafe akzeptieren. Gegen den Tabellenführer der SG Gladbeck II sah man in einzelnen Partien sehr gute Ansätze und Lichtblicke, am Ende war der Spielstärkenunterschied zwischen den Gladbeckern und der Mannschaft von Mannschaftsführer Philipp Horwat (Foto) allerdings doch zu deutlich. Gepaart mit einigen unglücklichen Einstellern von Seiten der Oberhausener führte dies zur 0-8 Niederlage für SWO IV.
In der nächsten Runde am 1.Dezember spielt SWO III das Stadtteilderby gegen OSV IV, wohingegen SWO IV versucht gegen Hervest-Dorsten III die ersten Mannschaftspunkte einzufahren.
Br. | Rangnr. | TC 69 Sterkrade I | - | Rangnr. | SW Oberhausen III | 4½:3½ |
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1 | 1 | Minneken, Joris | - | 17 | Hellmann, Thomas | ½:½ |
2 | 2 | Schwinning, Marco | - | 18 | Herzog, Martin | 1:0 |
3 | 3 | Herhold, Finn | - | 19 | Wick, Rüdiger | 0:1 |
4 | 4 | Pöhler, Simon | - | 20 | Killus, Anastasios | ½:½ |
5 | 5 | Minneken, Swantje | - | 21 | Franzel, Christian | 1:0 |
6 | 6 | Floryszczak, Aaron | - | 22 | Grunwald, Günther | 0:1 |
7 | 8 | Zhao, Qixiang | - | 23 | Holdsch, Peter-Michael | ½:½ |
8 | 24 | Drescher, Roland | - | 3005 | Wilms, Josef | 1:0 |
Br. | Rangnr. | SG Gladbeck II | - | Rangnr. | SW Oberhausen IV | 8:0 |
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1 | 10 | Busch, Udo | - | 26 | Ratkovski, Louis Leonard | +:- |
2 | 11 | Wendt, Peter | - | 28 | Horwat, Philipp | 1:0 |
3 | 12 | Weber, Torsten | - | 29 | von Roell, Timon | 1:0 |
4 | 13 | Blanc, Finn Lasse | - | 30 | Papernyi, Vsevolod | 1:0 |
5 | 15 | Häselhoff, Christian | - | 34 | Borisov, Daniel | 1:0 |
6 | 2001 | Alturk, Mohamad Maher | - | 35 | Mohamad, Roni | 1:0 |
7 | 24 | Russ, Marc | - | 41 | Kheireddine, Yassir | 1:0 |
8 | 26 | Ahrens, Ingo | - | 47 | Sushchenko, Ihor | 1:0 |
Absteiger stolpert beim Aufsteiger
Nachdem die Spitzenmannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen in der letzten Saison aus der Verbandsliga abstieg wollte man in der neuen Saison schnell punkten um nicht gar durchgereicht zu werden, wie es so manchem Absteiger bereits passiert ist. Der erste Mannschaftskampf der neuen Saison ging gegen den Aufsteiger Marten-Bövinghausen I aus Dortmund (die 1.Runde gegen SC Buer-Hassel I wurde auf den 24.11. verlegt). Doch trotz nominellem Vorteil an sechs von acht Brettern stolperte man direkt und verlor knapp mit 4½-3½.
Dabei sah vieles anfangs noch vielversprechend für die Oberhausener aus. Alessio Ciomperlik, frisch aus der 2.Mannschaft gekommen, konnte früh einen Bauern gewinnen, übersah später allerdings einen möglichen Übergang in ein gewonnenes Endspiel; so war die Endstellung Remis.
Unser zuverlässiger Topscorer Holger Hortolani (3) konnte nach zwei Stunden die Mannschaft in Führung bringen. Durch eine Taktik konnte er Material und später auch Partie gewinnen. Doch nur eine halbe Stunde später konnten die Dortmunder ausgleichen. Larissa Baruta (7) hatte in der Eröffnung zwei Varianten miteinander vertauscht, wodurch sie einen Minusbauern und eine schlechte Stellung erreichte und konnte trotz zähem Kampf sich nicht mehr von dieser Hypothek erholen. Somit stand es nun 1½-1½.
In der dritten Stunde des Kampfes sollte die Entscheidung fallen. Zuerst remisierte nach drei Stunden Sven Heintze an Brett 6 seine Partie. Gegen eine unorthodoxe Eröffnung spielte Heintze solide und ließ nichts anbrennen, allerdings unterliefen seinem Gegner ebenfalls keine groben Schnitzer und aufgrund seines Zeitnachteils einigte Heintze sich gerne auf ein Unentschieden. Knappe 10 Minuten später endeten zeitgleich die Partien von Mannschaftsführer Jens-Stefan Kyas (2) und Miguel Zimmer (5).
Kyas kam früh in der Eröffnung zu Vorteil und wollte mit einem Übergang in ein Endspiel, bei welchem er noch einen Bauern gewann, diesen in einen Sieg ummünzen. Leider führte gerade dieser Übergang eigentlich forciert zu einem remisen Turmendspiel. Nach einigen Versuchen nahm Kyas das Remisangebot des Gegners dann schließlich auch an. Zimmer konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, verlor diesen durch eine kleine Unachtsamkeit allerdings wieder. Im Anschluss plätscherte die Stellung vor sich hin; die Folge war ein Remis. Stand 3:3.
Spitzenbrett Pascal Pütter (Foto) machte eine viertel Stunde später allerdings den Kampf für die Dortmunder unverlierbar. Pütter hatte aufgrund einer Bauernminorität am Damenflügel einen strategischen Nachteil, den der Gegner nach Materialtäuschen im Endspiel ausnutzen konnte und Pütter trotz stärkster Bemühungen die Niederlage abzuwenden, schlussendlich dem Gegner zum 3:4 gratulieren musste. Somit hing jetzt alles an Jörg Kuckelkorn (4), denn mit einem Sieg von ihm könnten die Schwarz-Weißen wenigstens einen Mannschaftspunkt nach Oberhausen zurücknehmen. Kuckelkorns Stellung war lange ruhig und geschlossen. Dabei erarbeitete er sich einen positionellen Vorteil. Sein Gegner konnte allerdings in ein Turmendspiel entweichen, welches der Oberhausener trotz mehrerer Gewinnversuche nicht gewinnen konnte. Dies besiegelte die 3½-4½ Niederlage.
Somit verliert SWO I seinen ersten Mannschaftskampf in der neuen Saison. Im November müssen die Schwarz-Weißen in den Heimspielen am 03.11. gegen Rochade Steele/Kray I und am 24.11. im Nachholspiel gegen SC Buer-Hassel I ein anderes Gesicht zeigen um nicht schon so früh in der Saison ohne Boden unter den Füßen dazustehen.
Br. | Rangnr. | SVG Marten-Bövinghausen I | - | Rangnr. | SW Oberhausen I | 4½:3½ |
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1 | 1 | Slusarski, Daniel | - | 1 | Pütter, Pascal | 1:0 |
2 | 2 | Breidenbach, Olaf | - | 2 | Kyas, Jens-Stefan | ½:½ |
3 | 4 | Gielisch, Eckhardt | - | 4 | Hortolani, Sven-Holger | 0:1 |
4 | 6 | Davydov, Boris | - | 5 | Kuckelkorn, Jörg | ½:½ |
5 | 7 | Gielisch, Ulrich | - | 6 | Zimmer, Javier Miguel | ½:½ |
6 | 8 | Slusarski, Lukas | - | 7 | Heintze, Sven | ½:½ |
7 | 1001 | Schulte, Hubert | - | 1001 | Barutta, Larissa | 1:0 |
8 | 1002 | Große-Venhaus, Philipp | - | 1002 | Ciomperlik, Alessio Diego | ½:½ |
Arbeitssieg für Schwarz-Weiß II
Nach dem Unentschieden im Stadtderby gegen OSV III konnte beim Auswärtskampf gegen Essen-Werden IV der erste Mannschaftssieg der Saison eingefahren werden. Bis dahin war es aber ein Stück Arbeit.
Nach 80 Minuten konnte Markus Hufnagel (2) das erste Ergebnis des Tages verkünden. In einer geschlossenen Partie wollten beide Seiten nichts anbrennen lassen, das Remisangebot des Gegners nahm Hufnagel dankend an. Die Stellungen an den anderen Brettern hielten sich zu diesem Zeitpunkt noch die Waage.
Es sollte weitere 90 Minuten dauern bis die zweite Partie des Kampfes zu Ende gehen sollte. Mustafa Delovan (5) spielte wie so oft aggressiv und dynamisch nach vorne und setzte seinen älteren Gegner damit sichtlich unter Druck. Nach Qualitätsgewinn hielt er den Druck aufrecht und konnte so schließlich den verdienten Sieg verbuchen. Unser zweites neues Mannschaftsmitglied Thosten Meinike (3) konnte es Delovan nach fast 3½ Stunden Spielzeit gleichtun. Gegen das Wolga-Gambit des Gegners spielte Meinike umsichtig und konnte später im Endspiel durch den Mehr- und Freibauern auf der a-Linie die Partie für sich entscheiden und die Führung der Schwarz-Weißen auf 2½-½ ausbauen. Damit zeigt sich, welch gute Verstärkung die beiden neuen, Delovan und Meinike, für die Mannschaft sind.
Nach 4 Stunden steuerte der Mannschaftskampf auf seinen entscheidenden Höhepunkt zu. Innerhalb von 10 Minuten endeten gleich 3 Partien. Holger Dunio (4) war der erste. Nach der Eröffnung verlor er im Mittelspiel einen Bauern, hielt aber dagegen und konnte sich im Endspiel für seine Moral belohnen. Verlor er im letzten Mannschaftskampf im Endspiel unglücklich seine Stellung durch eine kleine Nachlässigkeit, so konnte er dieses Mal zuerst Figur und wenig später einen Turm gewinnen und so auf 3½-½ für SWO II erhöhen.
Die anderen zwei kurz danach beendeten Partien ließen die Werdener allerdings auf 3½-2½ aufschließen. Dirk Engling (Foto) spielte am Spitzenbrett seinen Panow-Angriff mit gewohntem Tempo. Allerdings ging er dabei etwas zu übermütig zu werke und sein Gegner konterte ihn am Königsflügel aus. Engling versuchte seinen Trümmerhaufen noch zu retten, aber der Gegner spielte konsequent bis zum Ende und fuhr den vollen Punkt ein. Ersatzmann Christian Franzel hatte an Brett 8 eine geschlossene Stellung, welche für die Kiebitze sehr nach Remis aussah. Franzel wollte allerdings noch eine Gewinnidee versuchen und lehnte so ein Remisangebot der Gegnerin ab. Allerdings ließ sein Gewinnversuch zu, dass der gegnerische König zwei entfernte Bauern gewinnen konnte und nach einem folgenden Qualitätsverlust gab sich Franzel geschlagen.
Somit brauchten die Oberhausener beim aktuellen Stand von 3½-2½ noch 1 Brettpunkt um mit 2 Mannschaftspunkten siegreich nach Hause fahren zu können. Diesen erwartete man sich ursprünglich von Thomas Plückelmann (6). Dieser gewann nach ruhiger Eröffnung einen Bauern und es sah so aus, als ob er diesen im Endspiel verwerten könnte. Doch Plückelmanns Gegner schloss die Stellung so, dass nach dem Abtauschen von einigen Figuren ein Durchbruch von Plückelmann nicht möglich war. Daher vereinbarten beide Seiten die Punkteteilung.
Nun spielte nur noch Mannschaftssenior Walter Klamet an Brett 6 in einer scheinbar aussichtlosen Stellung. Klamet konnte den Schwung nach guter Eröffnung nicht ins Mittelspiel mitnehmen und ließ positionelle Schwächungen in der Stellung durch seinen jungen Gegner zu. Später musste Klamet eine Figur geben um einen Freibauern aufzuhalten. Es Entstand eine Stellung in der Klamet Dame und 4 Bauern und der Gegner Dame, 2 Bauern und einen Läufer hatte. Hier rechneten die Kiebitze mit einer Niederlage für Klamet und den daraus folgenden Mannschaftsremis, da die Stellung objektiv gewonnen war für Klamets Gegner. Doch nach dem Damentausch stellte Klamet seinem Gegner noch eine letzte Falle. Er tauschte seine Bauern so ab, dass seinem Gegner nur noch ein Randbauer mit dem falschfarbigen Läufer überblieb. Zur Erklärung: Bei Randbauern muss der Läufer die Farbe des Umwandlungsfeldes haben, sonst endet die Partie Remis. Nachdem er ein erstes Remisangebot Klamets noch ablehnte, einigten sich beide nach fast 5 Stunden auf Remis, welches den Mannschaftssieg der Oberhausener zur Folge hatte.
Mit aktuell drei Mannschaftspunkten steht SWO II somit auf den 3.Platz und empfängt in der nächsten Runde am 17.November 2024 den aktuellen Tabellenführer SC Mülheim im Bistro Jederman zum Spitzenspiel. Zwar sind die Mülheimer favorisiert, dennoch wollen die Schwarz-Weißen den Anschluss an die Tabellenspitze wahren und weiter oben mitspielen.
Br. | Rangnr. | SF Essen-Werden IV | - | Rangnr. | SW Oberhausen II | 3½:4½ |
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1 | 25 | Lorenz, Dietmar | - | 9 | Engling, Dirk | 1:0 |
2 | 26 | Lohaus, Herbert | - | 10 | Hufnagel, Markus | ½:½ |
3 | 27 | Hunecke, Hans-Jürgen | - | 11 | Meinike, Thorsten | 0:1 |
4 | 28 | Klink, Gerwin | - | 12 | Dunio, Holger, Dr. | 0:1 |
5 | 29 | Rother, Josef | - | 13 | Delovan, Mustafa | 0:1 |
6 | 4002 | Schultz, Klaus-Peter | - | 14 | Plückelmann, Thomas | ½:½ |
7 | 4005 | Rodriguez, Philipp | - | 2001 | Klamet, Walter | ½:½ |
8 | 4006 | Kludszuweit, Kim Ira | - | 21 | Franzel, Christian | 1:0 |
Schwarz-Weiß stellt die meisten Mannschaften
Nachdem die letzten Jahre die Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft an Allerheiligen ausgetragen wurde, kehrte man dieses Jahr zum Modus vor Corona zurück und spielte am Nationalfeiertag, dem 03.10. Ausgetragen wurde es vom SC Buer-Hassel, welche wie in den letzten Jahren ein guter Gastgeber waren.
Ebenfalls konnten die Schwarz-Weißen dieses Jahr eine Mannschaft mehr stellen, im nächsten Jahr versucht man dann mit 4 Mannschaften auf dem Durchschnitt der 2010er Jahre zu kommen.
Das sportliche ist relativ schnell erzählt. Turniersieger wurde dir 1.Mannschaft des OSV, welcher, nachdem er letztes Jahr gänzlich fehlte, einen Start-Ziel-Sieg zeigte und zurecht und verdient Erster wurde. Zweiter wurde die 1.Mannschaft des SV Horst-Emscher und Dritter die 1. Mannschaft des SV Bottrop. Vorjahressieger Sterkrade-Nord konnte nicht an die bisherigen Erfolge anknüpfen und wurde nur Vierter.
Aus Schwarz-Weißer Sicht lief es nicht so erfolgreich wie letztes Jahr. Die Erste hatte sich letztes Jahr als 2. sensationell für die Verbandsmeisterschaften qualifizierte, konnte dieses Jahr nur den 12.Platz belegen. Ein stärkeres Teilnehmerfeld und das fehlende Quäntchen Glück waren hier ausschlaggebend. Bester Spieler der Mannschaft war Holger Hortolani mit 7,5/11 Punkten. Die Zweite und Dritte Mannschaft war ohne Ambitionen in das Turnier gestartet, man wollte die Möglichkeit nutzen gegen stärkere Gegner Spielpraxis sammeln zu können. Das Endresultat war die letzten beiden Plätze, wobei man durchaus dem einen oder anderen stärkeren Gegner ein Beinchen stellen konnte. Bester Spieler der 2.Mannschaft war Dirk Engling mit 6/11 Punkten, bester Spieler der 3.Mannschaft wurde Armin Mühlberger mit ebenfalls 6/11 Punkten.
Alles in allem war es ein schöner Donnerstag für alle Beteiligten und man freut sich schon auf das kommende Jahr. Vielleicht dann sogar mit vier Schwarz-Weißen Mannschaften.
Rang | Name | TWZ | S | R | V | Man.-Pkt. | Brt.-Pkt. |
1 | OSV I | 2129 | 11 | 0 | 0 | 22 - 0 | 38 |
2 | Horst-Emscher I | 2210 | 9 | 1 | 1 | 19 - 3 | 36 |
3 | SV Bottrop I | 1991 | 7 | 1 | 3 | 15 - 7 | 26 |
4 | Sterkrade-Nord I | 2005 | 6 | 2 | 3 | 14 - 8 | 26 |
5 | SG Gladbeck I | 1927 | 6 | 2 | 3 | 14 - 8 | 25 |
6 | SF Kirchhellen I | 1891 | 4 | 5 | 2 | 13 - 9 | 26 |
7 | OSV II | 1900 | 6 | 1 | 4 | 13 - 9 | 23½ |
8 | Hervest-Dorsten I | 1886 | 6 | 0 | 5 | 12 - 10 | 22 |
9 | SD Osterfeld I | 1529 | 5 | 1 | 5 | 11 - 11 | 23 |
10 | SG Gladbeck II | 1743 | 4 | 3 | 4 | 11 - 11 | 22 |
11 | Horst-Emscher II | 1909 | 5 | 0 | 6 | 10 - 12 | 23½ |
12 | SW Oberhausen I | 1871 | 4 | 2 | 5 | 10 - 12 | 21 |
13-14 | Buer-Hassel I | 1814 | 4 | 1 | 6 | 9 - 13 | 20 |
13-14 | SV Bottrop II | 1848 | 3 | 3 | 5 | 9 - 13 | 20 |
15 | SF Fliegenpils I | 1519 | 3 | 1 | 7 | 7 - 15 | 15½ |
16 | SW Oberhausen II | 1696 | 3 | 0 | 8 | 6 - 16 | 17 |
17 | SW Oberhausen III | 1518 | 1 | 1 | 9 | 3 - 19 | 11½ |