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Florian Stricker ist Blitz-Stadtmeister
Am Nikolaustag fanden 21 Spieler den Weg ins Gleis 51, dem Spiellokal von Ausrichter Schwarz-Weiß Oberhausen, welcher die Blitzstadtmeisterschaft in Oberhausen traditionell Ende November bis Anfang Dezember austrägt. Die Blitzstadtmeisterschaft ist gleichzeitig auch das Qualifikationsturnier zur Bezirksblitzeinzelmeisterschaft des Schachbezirkes Emscher-Lippe, zu welcher Oberhausen acht Teilnehmer entsenden darf. Titelverteidiger Bernd Laudage war leider verhindert, allerdings fand sich ein beachtliches Teilnehmerfeld zusammen.
Turniersieger ist mit 11/13 Punkten Florian Stricker (Sterkrade-Nord, Foto Mitte) geworden. Das Treppchen kompletieren Dragos Ciornei (OSV, Foto rechts) mit 10,5/13 und Martin Limberg (Sterkrade-Nord, Foto links) mit 10/13.
Für die Endrunde qualifiziert haben sich Florian Stricker (Sterkrade-Nord), Dragos Ciornei (OSV), Martin Limberg (Sterkrade-Nord), Oliver Heisterkamp (SD Osterfeld), Christian Stefaniak (OSV), Nikita Kantor (Sterkrade-Nord), André Krüger (OSV) und Can Ali (SD Osterfeld). Erste Nachrücker sind Jens-Stefan Kyas (SW Oberhausen) und Lennart Faber (OSV).
Schwarz-Weiß Oberhausen bedankt sich für ein schönes Turnier und freut sich bereits auf das kommende Jahr!
Blitz-Stadtmeisterschaft 2024 06.12.2024 Rangliste: Stand nach der 13. Runde | ||||||||
Rang | Teilnehmer | TWZ | Verein/Ort | S | R | V | Punkte | SoBer |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Stricker,Florian | 2199 | Sterkr.-Nord | 10 | 2 | 1 | 11.0 | 80.00 |
2 | Ciornei,Dragos | 2092 | OSV | 9 | 3 | 1 | 10.5 | 72.50 |
3 | Limberg,Martin | 2103 | Sterkr.-Nord | 8 | 4 | 1 | 10.0 | 66.75 |
4 | Labuda,Markus | 2105 | vereinslos | 6 | 6 | 1 | 9.0 | 66.70 |
5 | Heisterkamp,Oliver | 1941 | SD Osterfeld | 6 | 6 | 1 | 9.0 | 63.00 |
6 | Stefaniak,Christian | 1881 | OSV | 7 | 3 | 3 | 8.5 | 53.25 |
7 | Kantor,Nikita | 1976 | Sterkr.-Nord | 7 | 2 | 4 | 8.0 | 39.75 |
8 | Krüger,André | 1959 | OSV | 5 | 4 | 4 | 7.0 | 40.50 |
9 | Ali,Can | 1247 | SD Osterfeld | 5 | 4 | 4 | 7.0 | 34.25 |
10 | Kyas,Jens-Stefan | 1940 | SWOB | 5 | 4 | 4 | 7.0 | 32.75 |
11 | Faber,Lennart | 1908 | OSV | 5 | 3 | 5 | 6.5 | 37.50 |
12 | Hufnagel,Markus | 1717 | SWOB | 6 | 1 | 6 | 6.5 | 32.00 |
13 | Holl,Michael | 1686 | SWOB | 6 | 1 | 6 | 6.5 | 26.00 |
14 | Bensch,Arnold Heinrich | 1700 | SD Osterfeld | 6 | 1 | 6 | 6.5 | 24.50 |
15 | Brans,Rouven | 1571 | SD Osterfeld | 5 | 2 | 6 | 6.0 | 29.00 |
16 | Meinike,Thorsten | 1732 | SWOB | 5 | 2 | 6 | 6.0 | 23.50 |
17 | Girth,Justin | 1299 | SD Osterfeld | 5 | 2 | 6 | 6.0 | 22.50 |
18 | Franzel,Christian | 1482 | SWOB | 4 | 1 | 8 | 4.5 | 14.25 |
19 | Borisov,Daniel | 955 | SWOB | 3 | 1 | 9 | 3.5 | 10.75 |
20 | Klamet,Walter | 1590 | SWOB | 2 | 2 | 9 | 3.0 | 10.75 |
21 | Vigraman,Padmanaban | 774 | SWOB | 1 | 0 | 12 | 1.0 | 6.00 |
SWO III gewinnt gegen OSV IV
In der 4. Runde der Bezirksklasse konnte SWO III im Stadtteilduell gegen die 4. Mannschaft des Oberhausener SV durch einen 5 – 3 Sieg die nächsten Mannschaftspunkte sammeln.
Nach etwas mehr als 90 Minuten vermeldete Anastasios Killus (3) gegen den OSV-Jugendlichen Daniel Tatarinov das erste Ergebnis des Derbys. Er leitete in der Partie früh in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel über und trotz eines Minusbauern für Killus konnte Tatarinov aufgrund der ungleichfarbigen Läufer das Endspiel nicht gewinnen und beide Spieler einigten sich auf Remis.
Eine knappe Dreiviertelstunde später ging der OSV allerdings in Führung. Jürgen Schmidt (8) spielte gegen Hüseyin Turp eine ruhige Partie kam in einem remisen Endspiel an. Ein Remisangebot vom Schmidt lehnte Turp ab und nur wenige Züge später übersah Schmidt einen Doppelangriff mit Figurenverlust, welcher ihn zur Aufgabe zwang.
Peter-Michael Holdsch (6) konnte wenig später gegen Karl Hirtz den Ausgleich wiederherstellen. In einer scharfen, offenen Partie, in der beide Seiten Möglichkeiten hatten, konnte Holdsch am Ende dank eines Freibauern gewinnen. Innerhalb der nächsten halben Stunde Entschied sich der Kampf dann zugunsten der Schwarz-Weißen.
Zuerst konnte Rüdiger Wick gegen Marcel Lohse an Brett 2 gewinnen und SWO III in Führung bringen. In der Wiener Partie nutze Wick frühe Fehler von Lohse aus und gewann mit einem druckvollen Angriff erst Figur, später einen Turm und setzte am Ende auch Matt. Direkt im Anschluss sicherte Günther Grunwald (5) gegen Jürgen Cziczkus die Führung mittels Remis ab, und nur fünf Minuten später tat es ihm Armin Mühlberger (7) gegen Alfred Klesse gleich. Somit stand es nun 3½-2½.
Den Siegtreffer erzielte schließlich Christian Franzel (4, Foto) gegen Vaclav Zejdlik. In geschlossener Stellung konnte Franzel nach dem Abtausch der Schwerfiguren einen Bauern gewinnen und nach etwas Spiel noch durch einen Spieß eine Figur und somit die Partie und den Kampf gewinnen. Aufgrund des entschiedenen Kampfes bot Spitzenbrett Martin Herzog Remis an. Gegen Dominik Pickardt stand er nach der Eröffnung lange gedrückt und schlechter. Da es aber für Pickardt noch ein hartes Stück Arbeit wäre, den Vorteil in einen vollen Punkt zu verwandeln, einigten sich beide Seiten mit Hinblick auf den bereits feststehenden Sieg der Schwarz-Weißen auf Unentschieden und besiegelten den 5:3 Endstand.
Schwarz-Weiß IV brauchte an diesem Sonntag nicht an die Bretter. Aufgrund von vielen Erkrankungen mussten die Gegner des SK Hervest-Dorten III am Sonntagmorgen leider den Kampf absagen. Somit gewann man hier 8:0 kampflos und sammelt wichtige Brettpunkte.
Die nächste Runde der Bezirksklasse ist direkt zu Beginn des neuen Jahres am 05. Januar. Die 3. Mannschaft spielt dann gegen Horst-Emscher V, während die 4. Mannschaft nach Königshardt zum TC Sterkrade 69 darf.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen III | - | Rangnr. | Oberhausener SV IV | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 18 | Herzog, Martin | - | 25 | Pickardt, Dominik | ½:½ |
2 | 19 | Wick, Rüdiger | - | 26 | Lohse, Marcel | 1:0 |
3 | 20 | Killus, Anastasios | - | 27 | Tatarinov, Daniel | ½:½ |
4 | 21 | Franzel, Christian | - | 28 | Zejdlik, Vaclav | 1:0 |
5 | 22 | Grunwald, Günther | - | 30 | Cziczkus, Jürgen | ½:½ |
6 | 23 | Holdsch, Peter-Michael | - | 31 | Hirtz, Karl | 1:0 |
7 | 24 | Mühlberger, Armin | - | 32 | Klesse, Alfred | ½:½ |
8 | 3002 | Schmidt, Jürgen | - | 33 | Turp, Hüseyin | 0:1 |
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen IV | - | Rangnr. | SK Hervest-Dorsten III | 8:0 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 25 | Klein, Robert | - | 17 | Kudsin, Alexander | +:- |
2 | 26 | Ratkovski, Louis Leonard | - | 18 | Proff, Stefan | +:- |
3 | 27 | Jabs, Julian | - | 19 | Vortmann, Dieter | +:- |
4 | 28 | Horwat, Philipp | - | 20 | Heckötter, Josef | +:- |
5 | 29 | von Roell, Timon | - | 21 | Schiemann, Herbert | +:- |
6 | 30 | Papernyi, Vseovolod | - | 22 | Wiemann, Frank | +:- |
7 | 31 | Ciomperlik, Nevio | - | 23 | Schilla, Ulrich | +:- |
8 | 32 | Gökdemir, Semih | - | 24 | Bax, Hans-Jörg | +:- |
Erfolgreiches Nachholspiel für SWO I
Im Nachholspiel der ersten Runde der Verbandsklasse konnte die Spitzenmannschaft von Schwarz-Weiß Oberhausen die 1.Mannschaft der Schachabteilung Königsspringer des SC Buer-Hassels im Bezirksduell mit 5:3 schlagen und ähnlich wie beim Mannschaftskampf der 2. Mannschaft eine Woche zuvor ging keine einzige Partie auf Seiten der Oberhausener verloren.
Spitzenbrett Pascal Pütter war bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits fertig mit seiner Partie. In der Eröffnung war er in eine sehr früh sehr remisliche Eröffnungsvariante geraten, so dass beide mit der Punkteteilung einverstanden waren. Nur 1½ Stunden später vermeldete Mannschaftsführer Jens-Stefan Kyas (2) dasselbe Ergebnis. Nach einer taktischen Eröffnung mit Mehrbauern für Kyas bot ihm sein Gegner Remis an. Nach Betrachtung der anderen Partien nahm er das Remisangebot an, da sich der Kampf zu Oberhausener Gunsten Entwickelte. Man rechnete sich vor allem bei Miguel Zimmer (5) und Reservist Markus Hufnagel (8) etwas aus.
Doch es war Larissa Barutta (7, Foto), welche die Oberhausener in Führung brachte. In einer ruhigen Partie übersah Baruttas Gegner eine simple Taktik. Barutta nahm das Angebot dankend an und brachte die Oberhausener mit 2:1 in Führung. Sekunden danach einigte sich Markus Hufnagel mit seinem Gegner auf Remis. In besserer Stellung hatte Hufnagel einen Bauern zu viel erobert, so dass er zwar 4 Mehrbauern hatte, allerdings sein König in eine sehr prekäre Lage geraten war. Durch ein Dauerschach konnte Hufnagel allerdings den halben Punkt zum 2½:1½ noch retten.
Kurz nach Anbruch der dritten Stunde einigte sich Holger Hortolani (3) ebenfalls auf ein Remis. In einer sehr verworrenen, geschlossenen Stellung konnte er keine Fortschritte machen und nahm das Remisangebot des Gegners zum 3:2 an, auch da die restlichen Partien locker 1½ Punkte noch hergeben sollen, mit welchen der Kampf dann gewonnen wäre.
Und eine halbe Stunde später macht Sven Heintze an Brett 6 den Kampf für die Oberhausener unverlierbar. Nach einem Bauernverlust in der Eröffnung hatte Heintze Kompensation durch Angriffsmöglichkeiten am Königsflügel. In beidseitiger Zeitnot konnte er durch den Angriff erst eine Qualität gewinnen und als Heintzes Stellung auf Sieg stand lief die Zeit des Gelsenkircheners ab, sodass Heintze „auf Zeit“ gewann und auf 4:2 erhöhte.
Somit musste nur noch ein halber Brettpunkt für den Mannschaftssieg her. Und nach vier Stunden Spieldauer erreichte dies Miguel Zimmer. Nach der Eröffnung stand er zwar leicht besser, dieser Vorteil verpuffte allerdings wieder. Nachdem er bis ins Endspiel die Partie umsichtig im Gleichgewicht hielt einigten sich beide Spieler auf Remis zum 4½-2½ Zwischenstand, welcher den Oberhausener Mannschaftssieg bedeutete. Nun spielte noch Jörg Kuckelkorn an Brett 4. Kuckelkorn hatte sich in einer geschlossenen Stellung einen Mehrbauern erarbeitet. Der Gegner verteidigte sich aber zäh und so einigten sich beide nach fast 4½ Stunden auf Remis, welches den 5:3 Endstand besiegelte.
Durch den Sieg steht SWO I aktuell auf dem 2.Platz, allerdings müssen die Oberhausener in 2 Wochen, am 8.Dezember, zum nominell stärksten Gegner, dem Recklinghäuser SV Süd/Ost, welcher auf Platz 3 steht, allerdings auch noch ein Nachholspiel hat. Doch wenn man den Schwung aus den vergangenen zwei Kämpfen mitnimmt, dann ist fast jeder Gegner schlagbar.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen I | - | Rangnr. | SC Buer-Hassel I | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Pütter, Pascal | - | 1 | Hammerich, Simon | ½:½ |
2 | 2 | Kyas, Jens-Stefan | - | 2 | Wiechen, Ulrich | ½:½ |
3 | 3 | Hortolani, Sven-Holger | - | 3 | Hirschberg, Markus | ½:½ |
4 | 5 | Kuckelkorn, Jörg | - | 5 | Klein, Andreas | ½:½ |
5 | 6 | Zimmer, Javier Miguel | - | 7 | Hennig, Joachim | ½:½ |
6 | 7 | Heintze, Sven | - | 8 | Gill, Stephan | 1:0 |
7 | 1001 | Barutta, Larissa | - | 9 | Knorr, Herbert | 1:0 |
8 | 10 | Hufnagel, Markus | - | 15 | Kolbe, Markus | ½:½ |
SWO II schlägt und stürzt Tabellenführer
Nach dem Auswärtssieg in Essen-Werden bekam es die Reserve der Schwarz-Weißen in der 3.Runde am Volkstrauertag mit dem Tabellenführer und nominell überlegenen SC Mülheim zu tun. Doch nach einem vier Stunden langen Kampf verließen die Gäste das Bistro Jedermann ohne Mannschaftspunkte und Tabellenführung. Beides viel in die Hand der Oberhausener.
Der Kampf an sich begann recht ruhig. Innerhalb der ersten 1½ Stunden konnten zuerst Thomas Plückelmann (6) und kurz darauf Markus Hufnagel (2) gegen leicht stärkere Gegner die Punkte teilen. Als dann nach einer weiteren Stunde auch Dirk Engling am Spitzenbrett gegen seinen 200-DWZ stärkeren Gegner die Friedenspfeife rauchte, da beide die Stellung geschlossen hielten und nicht mehr durchkamen, wurde die Hoffnung der Oberhausener stärker dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.
In der dritten Stunde des Mannschaftskampfes gingen die Schwarz-Weißen in Führung. Zuerst schiffte Thorsten Meinike (3) seine Partie nach anfänglich gedrückter Stellung in den Remishafen und nach 3½ Stunden konnte Mustafa Delovan (Foto) an Brett 5 den Sieg erringen. In einer ruhigen Eröffnung konnte er erst zwei Bauern gewinnen und später durch ein Qualitätsopfer seine Freibauern zum Sieg verwandeln.
Beim Zwischenstand von nun 3:2 waren die Oberhausener sehr optimistisch den Kampf gewinnen zu können, da Marcus Schulz an Brett 7 mit seinem Freibauern überragend stand und Holger Dunio (4) und Walter Klamet (8), welcher an Tag zuvor Geburtstag hatte, sehr ausgeglichene, ruhige Stellungen hatten. Und so entschied sich an Anbruch der vierten Stunde der Kampf für SWO II. Dunio sicherte seine Partie zur vollen Stunde mit Remis ab und Schulz konnte sein gewonnenes Endspiel 10 Minuten später zum Mannschaftssieg und 4½-2½ Zwischenstand verwerten. Da der Kampf nun entschieden war einigte sich Klamet mit seinem Gegner auf ein Unentschieden und besiegelten somit den 5:3 Sieg der Gastgeber über die Gäste aus Mülheim.
Da die direkte Konkurrenz an der Tabellenspitze ebenfalls nicht punkten konnte, übernahmen die Schwarz-Weißen mit dem Mannschaftssieg auch die Tabellenführung, welche es nun am 15.12. in Essen gegen die 2.Mannschaft der Rochade Rüttenscheid zu verteidigen gilt um sich die Herbstmeisterschaft zu sichern.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen II | - | Rangnr. | SC Mülheim I | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Engling, Dirk | - | 1 | Langschmidt, Dirk | ½:½ |
2 | 10 | Hufnagel, Markus | - | 2 | Preisner, Peter | ½:½ |
3 | 11 | Meinike, Thorsten | - | 3 | Stränger, Petra | ½:½ |
4 | 12 | Dunio, Holger, Dr. | - | 4 | Otto, Michael | ½:½ |
5 | 13 | Delovan, Mustafa | - | 5 | Brockmann, Michael | 1:0 |
6 | 14 | Plückelmann, Thomas | - | 6 | Kucki, Hermann | ½:½ |
7 | 15 | Schulz, Marcus | - | 7 | Martyrosov, Davyd | 1:0 |
8 | 2001 | Klamet, Walter | - | 8 | Mevißen, Ulrich | ½:½ |
Die Oberhausener Schachszene verliert eine rührige Seele
Am 06.11.2024 ist der stadtbekannte Schachspieler Manfred Langer im Alter von 86 Jahren einem schweren Krebsleiden erlegen.
Seine Schachvereinslaufbahn begann Manfred Langer am 01.03.1960 beim Schachklub Turm Osterfeld 1921, wo er bis ins Jahr 1979 Mitglied blieb.
Nach einer 12-jährigen Familienpause schloss er sich der Schachabteilung der Sportvereinigung Sterkrade-Nord an, wo er bis zu seinem Tod Mitglied war.
Mit seinen Schachkünsten spielte sich Manfred Langer nie in die vorderen Ränge, aber er war immer dabei und er war auch zur Stelle, wenn er im Verein gebraucht wurde. So unterstützte er den Neuanfang der Sterkrader Jugendarbeit und übernahm (nach dem Weggang von Günter Schneider) im Jahr 1999 das Amt des Abteilungsleiters.
Bis ins Jahr 2007 führte Manfred Langer die Schachabteilung umsichtig, motivierte die Vereinskameraden, sorgte für Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit, schrieb Artikel für die Tageszeitungen und das Vereinsmitteilungsblatt...
Nach dem Weggang mehrerer Leistungsträger waren es schwere Jahre für den Sterkrader Schachverein und es ist nicht falsch zu sagen, ohne die aufopferungsvolle Arbeit von Manfred Langer wäre die Schachabteilung damals wahrscheinlich eingegangen.
Der Schachbezirk Emscher-Lippe verlieh Manfred Langer die Ehrennadel für besondere Verdienste, die Sportvereinigung Sterkrade Nord ehrte ihn für seine langjährige Mitgliedschaft.
(Reinhard Gebauer)